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>> Mehr erfahrenWer an die Umwelt denkt, nutzt für Holzkonstruktionen europäisches Weichholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Umwelt macht dem Holz jedoch zu schaffen. Gut, dass es umweltfreundliche Holzschutzfarbe wie die von Wilckens gibt.
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11 Freischneider der 40-V-Klasse im Vergleich
Rasentrimmer eignen sich dazu, Rasenkanten zu scheiden und das Gras an Stellen zu mähen, an die man mit dem Rasenmäher nicht herankommt. Wilden Gräsern, sonstigem Wildwuchs und leichtem Gestrüpp rückt man mit der Motorsense zu Leibe. Und dazwischen liegt das Einsatzgebiet für Freischneider.
Wobei die Kategorien kaum klar abzugrenzen sind. Rasentrimmer sind meist elektrisch angetrieben und arbeiten mit einem Schneidfaden, der Einfassungen von Beeten, Zäune oder auch Bäume nicht beschädigt. Motorsensen dagegen arbeiten mit einem Benzinmotor und setzen zum Schneiden auf Messerscheiben. Unter anderem dank moderner, leistungsfähiger Akkutechnik ist dazwischen eine Gerätegattung entstanden, die mehr Leistung bietet ist als übliche Rasentrimmer, jedoch vorwiegend mit Schneidfäden arbeitet. Wir haben uns dazu entschieden, diese Geräte als Freischneider zu bezeichnen.
Die Bezeichnungen der Hersteller für diese Geräte ist teilweise unterschiedlich.Ihren Einsatz finden Freischneider vorwiegend auf kleinen Wiesenflächen. Das können Baumrabatten oder Freiflächen zwischen Verkehrsflächen, wie Verkehrsinseln oder Grünstreifen, im öffentlichen Raum sein. Im privaten Bereich kommen Wiesen als Blumenwiesen auch in kleineren Garten- und Vorgartenflächen in Mode. „Lazy Gardening“ ist hier das Stichwort, wobei viele Gartenbesitzer diese „Faulheit“ auch ökologisch begründen: Wiesen stellen ein ungleich reichhaltigeres Biotop dar als Rasen. Wiesen werden selten, ein bis zwei mal im Jahr, gemäht. Dabei gilt es auch kräftige Gräser, Blumenstiele oder Sprösslinge von Bäumen und Sträuchern zu stutzen. Entsprechend sollte man hier eine kräftigere Maschine einsetzen.
Da der Trend immer stärker in Richtung Akku-Maschinen geht – Akkugeräte benötigen weniger Wartung als Benzingeräte, sind leiser und verursachen keine Abgasemissionen – haben wir Freischneider der 40-VKlasse zum Test geladen. In dieser Spannungsklasse besitzen die Motoren schon eine beeindruckende Leistung. Die Geräte im Testfeld setzen teilweise allerdings recht unterschiedliche Schwerpunkte, die mal näher am Einsatzbereich eines Rasentrimmers, mal mehr in den Bereich klassischer Motorsensen gehen. Wir fanden es spannend, das komplette Spektrum in einem Test vorzustellen, damit hier jeder Gartenbesitzer das Gerät findet, das seinen Ansprüchen am besten gerecht wird.
Das Testfeld
Das Feld unserer 11 Testkandidaten ist entsprechend vielfältig. Das kommt daher, dass einige Firmen in der 40-Volt-Klasse im Prinzip Rasentrimmer anbieten, die mit den Akkus ihrer 40-Volt Rasenmäher kompatibel sind. Hier handelt es sich quasi um ein Upgrade der gängigen Rasentrimmer auf eine hohe Spannung. Andere Geräte stellen eher eine Umrüstung von Benzin-Motorsensen auf Akkuantrieb dar. Das schlägt sich teilweise in der Ausstattung, teilweise auch in der gesamten Konstruktion der Maschine wieder. So werden Rasentrimmer meist mit einem kompakten Bügelgriff angeboten, Motorsensen haben dagegen häufig einen breiten „Fahrradlenkergriff“, mit dem man die Maschine besser führen kann. Einige Hersteller bieten ihre Geräte auch mit Bügel- oder Fahrradlenkerdgriff an. Auch die Anordnung des Motors lässt erkennen, welchen „Hintergrund“ eine Maschine hat. Ist die Abstammung ein Trimmer, sitzt der Motor meist vorne am Schneidekopf. Das hat unter anderem den Vorteil, dass man den Kopf verstellen kann. Auch lässt sich so eine Längenverstellung des Stiels realisieren. Stand dagegen eine Motorsense Pate, sitzt der Motor hinten. Da in diesem Fall die Antriebswelle durch den Stiel führt, sind hier keine Verstellmöglichkeiten vorhanden. Doch unser Testfeld zeigt auch noch weitere Antriebskonzepte.
Letztendlich haben sich zehn Maschinen der Oberklasse und eine der Spitzenklasse zum Test eingefunden.
So testet Heimwerker Praxis Freischneider
Freischneider testen wir in ihrem gesamten Einsatzspektrum, sowohl beim Schneidern kleiner Wiesenflächen als auch als Universalisten zum Mähen unter beengten Verhältnissen an Einfassungen, Zäunen oder zwischen Bäumen. Dabei beurteilen wir, wie gut die Maschinen mit dem Bewuchs fertig werden, wie gut sie sich handhaben lassen und wie präzise sich mit ihnen arbeiten lässt. Weitere Aspekte bei der Bewertung sind Erstmontage und Wartung. Die Griffform haben wir danach bewertet, wie gut sich die Maschine insgesamt handhaben lässt, ohne dass es grundsätzlich mehr oder weniger Punkte für die eine oder andere Griffrom gab. Genaueres lesen Sie in den ausführlichen Einzelwertungen.