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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Kompakt und stark, Akku-Bohrschrauber für vielfältige Montagearbeiten
Fünf kompakte Akku-Bohrschrauber der 12V-Klasse im Test

Akku-Bohrschrauber der 18V-Klasse sind inzwischen Die Standardgeräte aller Hersteller. Die kleineren Spannungsklassen finden dagegen deutlich weniger Beachtung. Das möchten wir mit diesem Vergleich ein wenig korrigieren, denn auch Die Spannungsklasse 10,8 – 12 V hat einiges zu bieten. Wer sich hier umschaut und seinen Bedarf kennt, kann beim Kauf einer solchen Maschine durchaus den einen oder anderen Euro sparen.
Beinahe jeder Elektro-Werkzeug-Hersteller bietet in der 18V Klasse eine ganze (Groß-) Familie an Werkzeugen an. Die Bandbreite reicht von Gartengeräten über Powertools bis zu Zusatzartikeln wie Ventilatoren und Lampen. Das ist unbestritten sehr praktisch bedeutet jedoch einen hohen finanziellen Aufwand seitens der Hersteller. Schließlich muss die gesamte angebotene Bandbreite produziert, transportiert und gelagert werden. auch wenn Sie gar keinen Garten haben zahlen Sie also als Käufer z.B.
















Unser Testfeld
Wir haben also einfach mal „einen Gang runtergeschaltet“ und Akku-Bohrschrauber der 12 V-Klasse eingeladen. Im Testfeld finden sich leider nicht alle Hersteller, die wir eingeladen haben. Gründe dafür gibt’s einige. Einige Hersteller haben seit unserem letzten Test in dieser Klasse kein neues Gerät am Start, andere Hersteller haben mit den derzeitigen Problemen in den Lieferketten zu kämpfen. Wie dem auch sei, wir haben trotzdem fünf interessante Geräte zusammengetragen. Gemeinsamkeiten: Alle Geräte sind mit Einhandbohrfutter und Zweigang-Getriebe ausgestattet. Damit sind sowohl Bohr-als auch Schraubarbeiten problemlos möglich. Die Akkus sind als Wechsel-Akkus ausgeführt. Das ermöglicht unterbrechungsfreies Arbeiten, wenn ein Zweitakku vorhanden ist. eine Ladezustandsanzeige ist natürlich ebenfalls bei allen Maschinen integriert. Unterschiede: bei den Unterschieden ist als erstes natürlich die Preisgestaltung zu nennen. Die Preisspanne unserer Testgeräte reicht von 80 Euro für eine Maschine der Oberklasse bis zu 240 Euro für ein Profi - Gerät im Systemkoffer. Jedoch auch bei der Technik unterscheiden sich die Geräte. Brushless-Motoren sind in dieser Geräteklasse noch nicht allgegenwärtig. Das wird sich vermutlich mit der nächsten Gerätegeneration ändern. Standardmotoren mit Schleifkohlen und Kollektor können aber immer noch für reichlich Spaß bei der Arbeit und schnelles Vorankommen sorgen.
So testet Heimwerker Praxis: Neben der üblichen Bewertung von Ergonomie und Verarbeitung haben wir wie immer den Focus auf die Arbeitsleistungen gelegt. Dabei haben wir die Zeiten gemessen, die für unterschiedliche Bohr- und Schraubarbeiten nötig sind. Auch die Verarbeitung der Geräte spielt eine Rolle, schließlich können z.B. Gußgrate an Gehäuse-Übergängen extrem nervig sein. In diese Kategorie gehören auch Größe und Bedienbarkeit von Schaltern und Schiebern denn gerade bei Akku- Bohrschraubern müssen Einstellungen für unterschiedliche Anwendungen angepasst werden.