Vergleichstest: Schwarzbach SLA 10,8 Li

Auf den ersten Blick ein Zwilling des Gerätes von My Tool. Das identisch aussehende Akkupack enthält jedoch eine Li-Ion-Zelle weniger. Damit kommt der Akku nur auf 10,8 V statt auf die 14,4 V des Zwillingsbruders.

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Ausstattung

Die wichtigsten Merkmale sind auch hier der Li-Ion-Akku mit Netzladegerät, das Einhandbohrfutter mit 15 + 1 Drehmomentstufen und eine maximale Drehzahl von 600 min-1. Die Drehzahl lässt sich elektronisch regeln.

Die Bohrstellenbeleuchtung ist jedoch nicht drehzahlabhängig und leuchtet konstant bei Betätigung des Gashebels. Die magnetische Bithalterfläche im Gerätefuß, die im Bedarfsfall auch Schrauben halten kann, gehört wiederum auch hier zur Ausstattung. Als Zugabe sind noch ein Satz Bits und Bohrer im Koffer enthalten.

Bei der Arbeit

Das geringe Gewicht und die kompakte Form sorgen auch hier für eine angenehme Handlage. Die reduzierte Betriebsspannung von 10,8 Volt macht sich im Standvermögen des Akkus bemerkbar. Rund 30 Prozent weniger Schrauben als der 14,4-VZwilling bewältigt dieser Schrauber. Auf das Drehmoment wirkt sich dies jedoch nicht aus. Für das Bohren in Stahl fehlt auch hier eine höhere Drehzahl.

Fazit

Eine gute Maschine, die für den Heimwerker gut geeignet ist. Ihre Leistungen sind absolut befriedigend. Die geringere Standzeit des Akkus fällt nicht auf, wenn der direkte Vergleich fehlt.