Vergleichstest: Max Bahr Akkuschrauber AS 180-2E

Die zweite Maschine von Max Bahr im Test ist der große Bruder des Testsiegers.

Ausstattung und Zubehör

Im Gegensatz zum kleinen Bruder wird der AS 180-2E mit einem zweiten Akku ausgeliefert. Der Schrauber selbst unterscheidet sich äußerlich nur durch die 2-Gangumschaltung und den 18-V-Akku von dem kleinen. Auch dieser Akku benötigt 60 Minuten, um geladen zu werden, doch durch den Reserve- Akku ist ununterbrochenes Arbeiten sichergestellt. Zum Lieferumfang gehören auch zwei Kombibits, die sich auf dem Griff in einem Lagerfach befinden. Einhandbohrfutter, Spindelarretierung und 16 Drehmomentstufen plus Bohrstufe zeigen den hohen qualitativen Standard der Maschine. 

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Bei der Arbeit

Beim Bohren zeigt die Maschine ihre Qualitäten. In allen bearbeiteten Materialien kann sie sich im Vergleich gute Mittelfeldplätze sichern, da der Bohrvortrieb zügig vorangeht.

Dabei fällt auch die besondere Laufruhe des Gerätes auf. Gangumschaltung, Gasschalter, Drehrichtungsumschaltung und Drehmomenteinstellung sind leichtgängig und auch mit Handschuhen gut zu bedienen. Nicht so gut ist die Akkukapazität. Der 18 V/1,5 Ah starke Akku hat durch die Verluste in der Kombination Motor und 2-Ganggetriebe deutlich weniger Ausdauer als sein kleiner Bruder.  

Fazit

Er konnte zwar nicht den Testsieg erringen, doch dieser Akkubohrschrauber ist ein Einstiegsklassegerät, das über viele positive Eigenschaften verfügt. Sein ruhiger Lauf kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Abstimmung zwischen Motor, 2-Ganggetriebe und Akku nicht optimal ist.