Vergleichstest: Sieben Akku-Trimmer mit Faden und Messer im Vergleich

Selbst bei vermeintlich einfachen Werkzeuge wie einem Trimmer gibt es inzwischen reichlich Auswahl. Hersteller wie Bosch und Ryobi haben oft sechs oder mehr Gräte im Sortiment. Man sollte sich also auch bei diesen Geräten vor dem Kauf ein paar Gedanken machen, ob die Ausstattung des Wunschgeräts den individuellen Anforderungen entspricht. 

Unsere Testgeräte spiegeln diese Vielseitigkeit wider. Hätten wir eine Design-Auszeichnung, ginge die an den Litheli U20. Ein modernes Gerät mit Minimalausstattung die für viele Gärten aber vollkommen ausreichend ist. Güde und Scheppach bieten dank weiterer Verstellmöglichkeiten noch mehr Möglichkeiten. Zum Schluss hat sich der Scheppach C-LT300-X aber in der Einstiegsklasse durchsetzen können. 

In der Oberklasse hat sich nicht ganz unerwartet der Skil 0231AA den Testsieg gesichert. Dazu trägt neben dem geringen Gewicht und der daraus resultierenden Wendigkeit auch der kräftige Brushless-Motor bei. Allerdings leisten sich auch die Wettbewerber keine wirklichen Fehler. Wer also bereits in einer Akku-Familie unterwegs ist, muss nicht wegen des Trimmers wechseln. Zum Schluss noch ein Wort zum Schneidmedium: Alle Fadenspulen lassen sich mit Fäden von der großen Rolle, die in jedem Baumarkt als Zubehör angeboten werden, wieder befüllen. Das ist ganz einfach. Bei den Kunststoffklingen bietet der Baumarkt eine Auswahl. Hier gibt es deutliche Unterschiede. Im Test haben sich z.B. die Güde-Klingen bei Objektkontakt bruchfester gezeigt als die Klingen des Litheli. Darauf sollten Sie beim Nachkauf achten: während die Klingen-Aufnahmen der Geräte gleich ist, sind ist die Länge unterschiedlich.