Vergleichstest: Scheppach C-LT300-X

Scheppach hat zuletzt seine Akkufamilie noch einmal überarbeitet. Die neuen Akkus tragen jetzt die Zusatzbezeichnung IXES. Sie passen auch in ältere Geräte des Herstellers. Unser Testgerät wird bereits mit den neuen Akkus betrieben.

Ausstattung

Scheppach setzt auf den klassischen Schneidfaden mit 1,6 mm Stärke. Die Nachstellung erfolgt automatisch mit jedem Gerätestart. Ein Stützrad hilft beim Kanten schneiden. Der Motorkopf kann steiler und flacher gestellt werden sowie um 90° zur Seite geneigt werden. Der Maschinenschaft ist teleskopierbar. Der Griffbügel wird auf dem Schaft mit Schrauben geklemmt, kann aber in der Neigung verstellt werden.

Bei der Arbeit

Auch der Scheppach Trimmer ist nach wenigen Minuten startklar. Die Ausstattung ist klassenüblich aber mit ein paar zusätzlichen Details ergänzt.

So kann die doppelte Stützrolle nicht nur beim Kanten schneiden genutzt werde. Sie kann auch an den hinten am Schutzschild befindlichen Metallhalter angesteckt werden. dann lassen sich mit der Maschine auch kleinere Flächen wie mit einem Rasenmäher bearbeiten. Praktisch! Was uns weniger gefällt ist die stramme Feder, deren Kraft überwunden werden muss, wenn der Kopf seitlich geschwenkt werden soll. Bei der Längen einstellung des Maschinenschafts setzt Scheppach auf ein klassisches System mit Klemmung durch eine große Mutter. Der klappbare Schutzbügel hilft beim Arbeiten an Hindernissen oder Wänden, den Fadenverschleiß in Grenzen zu halten. Mit einem Gewicht von 2,5 kg ohne Akku, ist er aber auch mehr als 1 kg schwerer als der leichteste Wettbewerber.

Fazit