Vergleichstest: Ryobi OLT1832

Ryobi darf natürlich in diesem Vergleich nicht fehlen. Die Marke mit Firmensitz in Hilden hat ebenfalls ein umfangreiches Sortiment von Trimmern im Sortiment. Zum Test haben wir den OLT1832* eingeladen.

Ausstattung

Auch dieses Gerät wird mit Akkus der One+-Familie betrieben. Beim Motor setzt man hier genau wie bei den meisten anderen Herstellern noch auf ein konventionelles Exemplar. Schneidmedium ist ein 1, 6 mm starker Nylonfaden auf einer 4m-Spule. Die kann entweder komplett gewechselt, oder mit Faden aus dem Zubehör neu befüllt werden. Der Motorkopf ist in der Neigung einstellbar und kann zum Kanten schneiden um 180° geschwenkt werden. Die Schnittbreite beträgt 250 mm

Bei der Arbeit

Hier überzeugt die Maschine mit guter Handlage. Die Schaftlänge kann mit einem Klemmverschluss stufenlos für den Nutzer angepasst werden.

250 mm Verstelllänge reichen für klein und groß gewachsene Menschen. Auf der Fläche hinterlässt die Maschine einen guten Eindruck. zum Kantenschneiden muss für den Schwenk des Motors nur eine Taste unten am Motor gedrückt werden. Das geht schnell und mit deutlich weniger Kraftaufwand, als bei den Federbelasteten Systemen. Leider hat man auf den Stütz- und Schutzbügel verzichtet, was die präzise Führung der Maschine unnötig kompliziert. Auch bei der Arbeit um Hindernisse oder an Hauswänden wird dadurch der Fadenverschleiß deutlich höher. Da der Motor recht kräftig ist, kann die Maschine auch auf der Wildwiese genutzt werden. Hierfür kann dann der Fadenkopf gegen eine Klingenscheibe getauscht werden, die im Ryobi Zubehör angeboten wird.

Der Umbau

Säulendeckel abnehmen, Fadenspule entnehmen und Spulendeckel durch den Klingenhalter ersetzen. So kann auch kräftigeres Schnittgut bearbeitet werden.

Fazit