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>> Mehr erfahrenVergleichstest: Elf Akku- Bohrhämmer in drei Klassen im Test
18-Volt-Akkubohrhämmer im Vergleich

Noch vor wenigen Jahren waren Bohrhämmer mit Akkubetrieb Exoten unter den Akku-Tools. Den ersten Entwicklungsschub für diese Werkzeuge brachten Li-Ion-Akkus, mit ihrer hohen Stromlieferfähigkeit. Vor wenigen Jahren brachte dann die Brushless Motortechnik einen weiteren Innovationsschub. Inzwischen gibt es so viele Geräte, dass wir uns zu einem großen Vergleich mit elf Teilnehmern entschlossen haben.
Im Testfeld finden sich inzwischen überwiegend Maschinen mit Brushless Motoren, der Standard-Antrieb mit Kollektor und Kohlebürsten ist inzwischen recht selten geworden und ist in unserem Testfeld nur noch in der Einstiegsklasse zu finden. Er ist aber gerade für preisbewusste Anwender immer noch interessant und auch leistungsmäßig konkurrenzfähig.



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Gemeinsamkeiten
Werfen wir zuerst einmal einen Blick auf die Gemeinsamkeiten aller Maschinen. Diese beschränken sich auf die Akkus und die Werkzeugaufnahme. Alle Akkus arbeiten mit einer Spannung von 18/20 Volt. Da inzwischen alle Hersteller Akku-Familien betreiben, sind die Maschinen grundsätzlich auch ohne Akkus erhältlich. Das ist praktisch und günstig, wenn man schon Maschinen und Akkus des Herstellers besitzt. Einige Geräte werden zusätzlich auch als Set mit einem oder zwei Akkus und Lader angeboten. Als Werkzeugaufnahme kommt überall das gängige SDS-Plus-Futter zum Einsatz. Für Einsteiger ins Thema Bohrhammer. Dieses spezielle Futter führt den Bohrer nur radial. In Längsrichtung ist reichlich Spiel vorhanden, um dem Bohrer den nötigen Spielraum für die Schlagbewegung zu ermöglichen. Sie benötigen also auch passende Bohrer.
Unterschiede
Gerade in der Einstiegsklasse sind verschiedenen Denkansätze bei der Maschinen-Konzeption schon auf den ersten Blick zu erkennen. So sind beispielsweise die Einhell und die Skil Maschinen als Allrounder zum Bohren und Schrauben bei gelegentlichen Heimanwendungen gedacht.




















So testet Heimwerker Praxis
Im Vordergrund unserer Tests stehen natürlich die Bohrleistungen der Maschinen. Wir haben mit Bohrdurchmessern von 6, 8 und 12 mm getestet. Bei den Maschinen der Ober und Spitzenklasse haben wir auch 20 mm Bohrungen durchgeführt. Daneben fließ natürlich die Bedienung von Schaltern und Bohrfutter sowie die Handlage in die Bewertung ein. Zum Schluss haben wir die Maschinenausstattung, sowie den Lieferumfang bewertet. Bohrtests in Holz und Stahl haben wir wegen der dafür relativ ungeeigneten Werkzeugaufnahme nicht durchgeführt, dafür gibt es schließlich gute Akku-Bohrschrauber, die das definitiv besser können.