Vergleichstest: Skil Hammer 1790

Das zweite Gerät der Marke Skil Masters, das unsere Testlabore durchläuft. Diese neue Marke hat den Anspruch, mindestens semiprofessionelle Anwender zu bedienen.

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Ausstattung

Eigentlich gehört dieser pneumatische Bohrhammer in die Fünf-Kilo- Klasse, doch hat auch er dafür eigentlich zu wenig Leistung, und auch die SDS-Plus-Aufnahme des Bohrfutters ist etwas zu klein für diese Klasse. Mit ihrem quer eingebauten Motor ist diese Maschine für schwere Arbeiten bestens gerüstet.

Die vier Joule Schlagenergie sind ein Versprechen an den Arbeitsfortschritt beim Betonbohren und Meißeln. Wie es bei einer Maschine dieser Größe üblich ist, verfügt sie über keine Rechts-/Linkslauf-Umschaltung. Der Lieferumfang ist eher als sparsam zu bezeichnen, denn nur Zusatzhandgriff, Bohrtiefenanschlag und Stofftasche sind drin enthalten.

Bohren

Arbeiten in Beton sind die Hauptanwendung dieser Maschine. Hier geht die Arbeit zügig voran und auch dem Meißel widerstehen weder Fliesen noch Beton. Obwohl die Maschine recht groß und mit 4,7 Kilogramm recht schwer ist, liegt sie gut in der Hand und lässt sich prima führen. Bohrungen in Holz und Metall gehen gut voran, bei ihnen fehlt es der Maschine aber deutlich an Drehzahl.

Fazit

Eine Maschine der schweren Klasse, die ihre Arbeit gut erledigt. Für Arbeiten in Metall und Holz ist sie eigentlich zu groß, zu schwer und es fehlt ihr an Drehzahl.