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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Denqbar DQ-3600E
Strom to Go
Egal ob bei der Arbeit oder bei der Freizeit, es gibt vielfältige Situationen, bei denen man weitab jeder Steckdose Strom benötigt. Ein mobiler Generator ist dann das Gerät der Wahl.
Mobile Generatoren gibt es schon für wenig Geld. Wer sich aber ein wenig schlau macht, stellt schnell fest, dass mit diesen „Kameraden“ nur sehr begrenzt gearbeitet werden kann, weil sie keine konstante Wechselfrequenz von 50 Hz liefern können, denn da Generator und Antriebsmotor gekoppelt sind, müsste der Motor mit konstanter Drehzahl laufen. Jede Drehzahlschwankung bedeutet dann auch eine Frequenzschwankung. Wer z.B. einen Laptop oder empfindliche Messgeräte mit einem solchen Gerät betreiben muss, hat gute Chancen, das Gerät dabei zu beschädigen. Die Lösung heißt „Invertertechnik“. Bei solchen Geräten sind Antrieb und Generator getrennt und für die Spannungs- und Frequenzregelung gibt es entsprechende Elektronik.
Der Strom ist also sauberer.Unser Testgerät
Beim Denqbar DQ-3600E handelt es sich um ein „größeres Kaliber“ das wird schon beim Gewicht von netto 50 kg und den Abmessungen von 570 x 450 x 510 mm deutlich. Zum Transport ist das Gerät mit vier Gummirollen ausgerüstet, von denen eine blockiert werden kann, um den Generator gegen Wegrollen zu sichern. Die maximale Dauerabgabeleistung beträgt 3,3 kW, die kurzzeitige Spitzenleistung 3,6 kW. Es gibt zwei Steckdosen für 230-V-Verbraucher und eine 12-V-Steckdose. Die maximale Stromstärke beträgt 14,3 A. Dank des 13 Liter fassenden Tanks muss nicht allzu häufig nachgetankt werden. Der Motor ist übrigens für die Verwendung von E10-Krat stof freigegeben. Gestartet wird der Motor bequem per Zündschlüssel, für Notfälle steht auch ein Anreißseil zur Verfügung.
Im Einsatz
Beginnen wir direkt mit einem kleinen Kritikpunkt: Die vier Rollen, um das Gerät zum Einsatzort zu bringen, sind prima, besser wäre allerdings, wenn zwei davon noch lenkbar wären. Vor dem ersten Einsatz muss das Gerät natürlich mit Öl und Benzin befüllt werden. Während die große Tank-Einfüllöffnung keinen Grund zur Kritik gibt, ist zum Einfüllen des Motoröls ein Trichter ganz hilfreich. Aber wenn das Öl einmal eingefüllt ist, ist ja auch erst mal Ruhe. Der Motorstart per Zündschlüssel klappt hervorragend. Im großen Display, das über die Abgabedaten des Generators informiert, stehen die Ziffern schon nach wenigen Sekunden still, so dass Verbraucher angeschlossen werden können. Der Umgang mit den angeschlossenen Geräten erfolgt dann genauso, wie Sie es von zu Hause gewohnt sind. Ich glaube, mehr Lob geht nicht für einen Generator. Zum Schluss sei noch kurz erwähnt, dass der Motor mit seinem recht geringen Laufgeräusch auch beim Dauereinsatz über mehrere Stunden nicht nervt.
Fazit
Klar, das Preisschild ist vierstellig, aber dafür bietet der Denqbar DQ-3600E auch satt Leistung und einen hohen Bedienungskomfort durch Schlüsselstart. Die Anschaffung amortisiert sich schnell, wenn man die mögliche Einsatzvielfalt des Generators bedenkt.Kategorie: Generatoren
Produkt: Denqbar DQ-3600E
Preis: um 1050 Euro
Oberklasse
Denqbar DQ-3600E
Funktion: | 50% | |
Bedienung: | 30% | |
Ausstattung: | 20% |
Vertrieb: | Denqbar, Pirna |
Preis: | um 1.050 Euro |
Hotline: | 03501 / 7929830 |
Internet: | www.denqbar.com |
Technische Daten | |
Ausgangsspannung: | 230 V / 50 Hz und 12 V DC 8,3 A |
Stromstärke bei Nennleistung: | 14,3 A |
Motor: | 1 Zylinder Viertakt 6,6 kW (9 PS) |
Gewicht: | ca. 50 kg (ohne Öl und Benzin) |
Tankinhalt: | 13 l |
+ | konstante Leistung |
- | keine Lenkrollen |
Klasse: | Oberklasse |
Preis/Leistung: | gut – sehr gut |