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Kategorie: Bohrmaschinen-Stationär

Einzeltest: Scheppach DP60


Gehört in jede Werkstatt

Bohrmaschinen-Stationär Scheppach DP60 im Test, Bild 1
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Klar, mit diversen Führungshilfen kann man auch mit dem Akkuschrauber oder der Handbohrmaschine die nötigen Löcher in Holz, Metall oder sonstige Materialien bohren. Die Chance, dass dabei etwas schiefgeht, ist jedoch immer relativ groß. Eine Tischbohrmaschine wie die Scheppach DP60 ist deshalb der Traum vieler Heimwerker. Wir haben eine Maschine zum Test kommen lassen und unser erster Blick gilt natürlich den technischen Daten.

Ausstattung


Die Maschine wird von einem 710 Watt starken Motor angetrieben, der auf ein manuell schaltbares Zweigang-Getriebe wirkt. Der Drehschalter für die Gangwahl sitzt auf der rechten Maschinenseite. Mit dem Drehknopf auf der Vorder seite lässt sich die benötigte Drehzahl im ersten Gang zwischen 170 und 880 1/min und im zweiten Gang zwischen 490 und 2.600 1/min einstellen. Die reale Drehzahl kann dabei bequem am Display abgelesen werden; auch die gewünschte Bohrtiefe kann am Display eingestellt werden.

Bohrmaschinen-Stationär Scheppach DP60 im Test, Bild 2Bohrmaschinen-Stationär Scheppach DP60 im Test, Bild 3
Für den sicheren Halt des Werkstücks sorgt ein verstellbarer Anschlag und ein direkt an der 46 Millimeter dicken Standsäule montierter Schnell spanner. Eine zuschaltbare Beleuchtung und ein Kreuzlinienlaser runden das üppige Ausstattungspaket ab. Das Bohrfutter mit einer Spannweite von 1,5 – 13 Millimetern lässt sich schlüssellos bedienen. Zum Schluss sollte noch erwähnt werden, dass der Hebel zum Absenken des Bohrkopfs sowohl rechts als auch links an der Maschine verschraubt werden kann.


Im Einsatz


Der Aufbau der Maschine ist in wenigen Minuten erledigt. Besonders praktisch fi nden wir die Möglichkeit, den Hebel für die Bohrkopfbedienung sowohl rechts als auch links am Gehäuse zu montieren. Endlich hat auch mal einer an Linkshänder gedacht. Grundsätzlich finden wir die zweiarmige Ausführung dieses Hebels jedoch weniger gelungen. Ein traditionell dreiarmiger Hebel oder ein Drehrad wäre hier deutlich besser. Gut gefallen hat uns die Möglichkeit, das Werkstück am Anschlag auszurichten und mit dem Schnellspanner sicher zu arretieren. Auch die Möglichkeit, die Bohrtiefe am Display kontrollieren zu können, ist in der Praxis prima nutzbar, wenn Sacklöcher gebohrt werden müssen.

Fazit

Mit der DP60 hat Scheppach eine prima Tischbohrmaschine für den Heimwerker im Sortiment. Dank mechanischer Anschläge und optischer Markierhilfen wie dem Kreuzlaser und der Bohrstellenbeleuchtung lassen sich Bohrarbeiten beinahe auf Industrie-Niveau erledigen. Da fallen unsere wenigen Kritikpunkte kaum ins Gewicht.

Kategorie: Bohrmaschinen-Stationär

Produkt: Scheppach DP60

Preis: um 170 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


10/2020
3.5 von 5 Sternen

Oberklasse
Scheppach DP60

Bewertung 
Bohren: 50%

Rundlauf: 20%

Bedienung: 20%

Ausstattung: 10%

Ausstattung & technische Daten 
Vertrieb: Scheppach, Ichenhausen 
Preis: um 170 Euro 
Telefon: 08223 4002-99 
Internet: www.scheppach.com 
Technische Daten
Motor: 230V / 710 W 
Leerlaufdrehzahl: 1. Gang 170 – 880 1/min 
Leerlaufdrehzahl: 2. Gang 490 – 2600 1/min 
Bohrfutter: 1,5 - 13 mm 
Max. Bohrhub: 100 mm 
Maße Grundplatte: 350 x 300 mm 
Gewicht: ca. 9,5 kg 
+ Drehzahl-Konstanthaltung / Bohrtiefen-Einstellung 
- Zweiarm Hebel 
Klasse: Oberklasse 
Preis/Leistung: gut – sehr gut 
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Jörg Ueltgesforth
Autor Jörg Ueltgesforth
Kontakt E-Mail
Datum 16.10.2020, 12:34 Uhr
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