Vergleichstest: Einhell BT-RH 600

Die Maschinen der blauen Serie von Einhell sind in der Regel in der Einstiegsklasse angesiedelt, so wie auch dieser Bohrhammer der hier in unserem Test bestehen musste.

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Ausstattung

Sie ist mit allem ausgerüstet, was einen pneumatischen Bohrhammer ausmacht: SDS-Plus-Bohreraufnahme, Zusatzhandgriff mit Bohrtiefenbegrenzung, Funktionsumschalter, Rechts-/Linkslauf, Drehzahlvorwahl und Schalterarretierung. Auffallend ist die Beschilderung des Funktionsumschalters; zwei knallgelbe Schilder erklären eindeutig die jeweilige Schalterstellung.

Die einzige fehlende Funktion ist das Meißeln, aber wer nicht gerade saniert, der benötigt diese Funktion in der Regel eher selten. Ausgeliefert wird die Maschine im Kunststoffkoffer, in dem genug Platz für Zubehör ist.

Bohren

Etwas ungewohnt ist die Montage des Zusatzhandgriffs, denn im Gegensatz zur üblichen Verschraubung mit einem drehbaren Griff ist dieser mit einer Schraube oberhalb des Halterings ausgerüstet, die diesen zusammenzieht. Beton- bzw. Steinbohrer einzusetzen geht einfach und schnell. Beim Bohren in Beton und Ziegeln zeigt die Maschine, wo sie zu Hause ist, hier fällt ihr ungewöhnlich ruhiger Lauf auf. Bei der Arbeit in Metall dagegen ist ein leichtes „Rattern“ im Getriebe fühlbar, ähnlich wie bei einer Schlagbohrmaschine. Durch das geringe Gewicht geht die Arbeit mit dieser Maschine leicht von der Hand, nur das Anschlusskabel ist mit 1,8 Metern Länge deutlich zu kurz.

Fazit

Eine Maschine der Einstiegsklasse, die Gelegenheitsheimwerkern gute Dienste leisten wird und ihren Preis von 55 Euro durchaus wert ist.