Vergleichstest: Löwe Bypassgartenschere 11

Zwar noch Oberklasse, ist diese Schere jedoch häufig bei Gärtnern und Winzern im Einsatz, also durchaus Profiwerkzeug. Durch die Form des Griffes der Unterschere ist dieses Exemplar eine reine Rechtshänderschere. Deutlich wird der Anspruch auf harten Einsatz durch die Tatsache, dass jedes Einzelteil als Ersatzteil einzeln erhältlich ist.

Anwendung

Ob mit oder ohne Handschuhe, die Schere lässt sich hervorragend führen und betätigen. Bei Frischholzschnitten stellen bei erträglichem Kraftaufwand Aststärken bis 28 mm kein Problem dar. Auch dünnere Trockenholzäste sind noch recht einfach zu schneiden. Die sehr gute Schnittdämpfung kommt dabei gut zur Geltung. Die über der Dämpfung liegende große Spiralfeder neigt jedoch dazu, beim Arbeiten im Geäst dünnere Zweige und Blätter einzufangen.

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Pflege

Auch in diesem Bereich ist die Schere professionell. Selbst wenn sie mal in den Schlamm fallen würde, wäre das kein Problem, da sie in kurzer Zeit in sämtliche Einzelteile zerlegt und auch wieder zusammengebaut werden kann. 

Fazit

Die Gebr. Schröder bieten mit der Löwe 11 eine Bypassschere für hohe Ansprüche und harten Einsatz. Der daraus resultierende Preis ist durchaus angemessen. Der Eingang in die Erbmasse des Besitzers ist nicht ausgeschlossen.