Serientest: Ballistol Stichfrei, Ballistol Cooling Roll-On

Egal ob es im Sommer ans Wasser oder zum Wandern geht, ein Begleiter bei vielen Aktivitäten sind oft Mücken oder andere stechende Insekten. Auch das eine oder andere Hausmittel mag gegen die Plagegeister helfen. Wir haben aber gute Erfahrungen mit den Sprays aus dem Hause Ballistol gemacht. Passend zum Sommerurlaub konnte ich gleich den Mücken- und Zeckenschutz aus dem Haus Ballistol im Eigenversuch testen.

Die Plagegeister 

In regelmäßigen Abständen berichten sowohl Radio und Fernsehen als auch die Kollegen der Tageszeitungen von Zecken, die in Deutschland inzwischen fast flächendeckend verbreitet sind, bis zu exotischen Mückenarten, die sich neuerdings hier wohlfühlen. Grundsätzlich bin ich recht unempfindlich gegen die Plagegeister. In den letzten Jahren bin aber auch ich deutlich öfter zum Opfer geworden.

Ausstattung

Ballistol bietet den Insektenschutz für unterschiedliche Mückenarten und auch in Kombination mit Zeckenschutz an. Pump Sprüher* mit 100 ml Inhalt sind eine praktische Größe, die sich bequem in der Fahrradtasche oder im Rucksack mitnehmen lässt. Die Wirkdauer benennt der Hersteller mit bis zu 8 Stunden. Bei den Inhaltsstoffen kommt natürlich auch Chemie zum Einsatz, deshalb empfiehlt Ballistol den Einsatz erst für Kinder ab 2 Jahren. Die Variante “Sensitive“ kann bereits ab 6 Monaten verwendet werden, und eignet sich auch für Allergiker und Asthmatiker. Hier verzichtet der Hersteller auf ätherische Öle, Duft- und Konservierungsmittel. Für die schnelle Hilfe nach dem Stich bietet Ballistol einen Roll On Stift* an, der Kühlwirkung hat und den Juckreiz reduziert. 

Im Selbstversuch 

 
Wir haben während des Urlaubs mal die Beine eingesprüht und die Arme nicht oder mal nur ein Bein oder einen einzelnen Arm. Das Ganze über mehrere Tage im Wechsel. Das Ergebnis war aber mit nur ganz wenigen Ausnahmen immer das Gleiche. Die behandelten Körperteile waren Stichfrei, während nicht behandelte Körperstellen das eine oder andere Opfer bringen mussten. Hier haben wir den „Stick danach“ eingesetzt. Er sorgt für angenehme Kühlung der Stichstelle. Auch der Juckreiz lässt schnell nach. Nennen wir es das Tragegefühl: Man merkt, dass man sich etwas auf die Haut gesprüht hat. Der Film ist aber nicht klebrig. Die Haut fühlt sich eher etwas stumpf an. Dabei verströmt das Spray einen leicht zitronigen frischen Duft. Das Sensitiv- Spray tendiert duftmäßig in Richtung Duschgel mit einem leicht seifigen Geruch. Keine der Duftrichtungen ist jedoch penetrant nervend. 

Fazit