Einzeltest: Barnel Tigerclaw Z301

Egal ob im Frühjahr oder Herbst ein Rückschnitt fällig ist, oder nur mal ein störender Ast abgeschnitten werden muss: Mit der Barnel-Tigerkralle ist das schnell erledigt.

Die Säge ist mit einem rutschsicher in der Hand liegenden Griff ausgestattet. Das Sägeblatt ist zweischeidig ausgelegt. Die grobe Seite hat eine Schnittlänge von 28 cm. Für den Feinschnitt ist eine 12 cm lange Sägefläche integriert. Bei Nichtgebrauch wird das Werkzeug sicher in einem Kunststoffköcher verstaut. Der Köcher kann per Klammer oder wahlweise per Öse am Gürtel befestigt werden.

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Im Einsatz

Sauber und schnell beschreibt am ehesten den Arbeitsfortschritt. Selbst 10 cm starke Stämme oder Äste lassen sich erstaunlich schnell absägen, das gefällt. Das Werkzeug liegt dabei durch den Zweikomponenten- Griff mit gummierter Grifffläche sicher in der Hand. Die Säge ist als Zugsäge ausgelegt, das erleichtert präzises Arbeiten ohne Verrutschen beim Schnittansatz. Dies ist besonders in schmalen Astgabelungen wichtig, um der Pflanze keine unnötigen Verletzungen zuzufügen. Für kleinere Äste die mit kurzhubigen Bewegungen geschnitten werden, verfügt die Barnel noch über eine zweite feiner gezahnte Schneide, die genauso überzeugend funktioniert.

Fazit

Tigerkralle nennt Barnel seine Säge. Die zuerst von mir skeptisch betrachtete Bezeichnung bringt das Ergebnis aber ziemlich genau auf den Punkt. Mit wenigen kräftigen Zügen zum Ziel. Wie im Titel gesagt, einfach, schnell – ab!