Vergleichstest: Einhell Kompakt-Akkuschrauber NGS 4,8

Mit dem Screwmaxx beweist Einhell, dass die Aussage „kannst du knicken“ nicht immer negativ gemeint sein muss.

Ungewöhnlich

Schon der zum Lieferumfang gehörende transparente Koffer ist ungewöhnlich. Durch einen Schiebeverschluss gesichert, klappt er nach dem Öffnen zu beiden Seiten auf und präsentiert dem Anwender die Maschine auf einem Ständer und das Zubehör gut sortiert in den Deckelklappen. Der Screwmaxx verfügt über zwei Gelenke, die unabhängig voneinander bewegt werden können. Ein Gelenk ist über dem Griff platziert, das andere befindet sich direkt hinter der Bitaufnahme und wird mit zwei Schraubkappen gesichert. Hinter diesem Gelenk befindet sich das Stellrad für die Drehmomentstufen. Ein ungewöhnlicher Kompaktschrauber für die Einstiegsklasse.

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Schrauben in allen Lagen

Als erste Überlegung vor der Arbeit ist hier die Frage nach der benötigten Form der Maschine zu beantworten. Ist das geschafft, kann die Arbeit beginnen.

Bei geknicktem Griff ist das Betätigen des Powerschalters etwas gewöhnungsbedürftig, gerade wenn die Maschine Schrauben herausdrehen soll. Die Eindrehgeschwindigkeit und die Akkukapazität sind nicht so überragend, trotzdem geht die Arbeit mit diesem Gerät gut von der Hand.  

Fazit

Der NGS 4,8 ist ein Schrauber mit besonderen Fähigkeiten. Ob als Stabschrauber, einfach oder doppelt geknickt (rückwärts um die Ecke), es gibt kaum eine Stelle, die für ihn unerreichbar ist. Wen stört es da, wenn das Schrauben einen Tick langsamer geht als bei Geräten, die diese Möglichkeiten gar nicht bieten?