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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Monoprice Maker Ultimate 2
3D-Drucker Maker Ultimate 2 von Monoprice
3D-Drucker gibt es in zwei Arten, die einen sind offen, die anderen sind geschlossen, beide Versionen haben Vor- und Nachteile. Mit dem Maker Ultimate 2 haben wir diesmal einen geschlossenen Drucker im Test.
Monoprice ist ein Onlineversand, der über verschiedene Produktgruppen verfügt und seine Produkte in über 25 Länder versendet.
Ausstattung
Wie schon gesagt, der Maker ist ein 3DDrucker mit geschlossenem Gehäuse. Dadurch wird erreicht, dass Zugluft, Klimaanlagen oder andere Einflüsse vom Druckbereich ausgesperrt bleiben. Das ist besonders bei verschiedenen Filamenten wichtig, die bei ungleichen Temperaturbereichen zum Verziehen neigen. Im Inneren finden wir alles so vor, wie es sich für eine gut durchdachte Maschine gehört. Der Drucktisch wird über eine Spindel angetrieben und über zwei Stangen geführt. Die Nivellierung erfolgt automatisch vor jedem Druck, so ist der Tisch-Extruder- Abstand immer optimal, was sich positiv auf die Druckqualität auswirkt.
Inbetriebnahme
Besondere technische Fähigkeiten sind für die Inbetriebnahme unnötig. Der ganze Vorgang wird in der Anleitung gut erklärt und nimmt maximal 15 Minuten in Anspruch.
Vorbereitungen
In unserem Test haben wir die zum Lieferumfang gehörende Cura-für-Windows- Version für die Druckvorbereitung benutzt. Die Installation geht quasi automatisch und ist selbsterklärend. Die Bedienung des Programms ist einfach und ebenfalls selbsterklärend. Wer schon einmal mit 3DDruckersoftware gearbeitet hat, kommt auf Anhieb klar, Anfänger benötigen etwas länger.
Drucken
Ist am Rechner die 3D-Druckdatei im Gcode-Format erstellt, kann sie am einfachsten auf die Micro-SD-Karte kopiert und damit an den Drucker übergeben werden. Jetzt wird am Display über das Menü die Datei aufgerufen und gestartet. Als Erstes führt der Drucker nun eine Überprüfung der Tischposition durch, dann wird der Extruder wie voreingestellt beheizt und der Druck beginnt. Bei der Arbeit fällt auf, dass der Drucker deutliche Arbeitsgeräusche macht, die jedoch im erträglichen Rahmen bleiben. Nach Abschluss des Druckes fährt der Tisch ganz nach unten und das Objekt kann entnommen werden. Dabei kann es nötig sein, das Objekt mithilfe des zum Lieferumfang gehörenden Spachtels zu lösen. Die Druckqualität ist auffallend gut, natürlich hängen die Ergebnisse auch vom verwendeten Filament und den Einstellungen in der Druckersoftware ab.
Fazit
Der Maker Ultimate 2 von Monoprice ist ein echtes Schnäppchen. Mit seinem relativ kleinen Bauraum und seinem günstigen Preis ordnen wir ihn in die Einstiegsklasse ein. Doch seine Bedienung, Ausstattung und Leistung entsprechen auf jeden Fall einer Maschine der Oberklasse. Daher können wir hier eine Empfehlung vergeben, herzlichen Glückwunsch!Kategorie: Stationäre Maschinen
Produkt: Monoprice Maker Ultimate 2
Preis: um 490 Euro
Einstiegsklasse
Monoprice Maker Ultimate 2
Funktion | 50% | |
Bedienung | 30% | |
Ausstattung | 20% |
Vertrieb | Monoprice, Berlin |
info@monoprice.de | |
Internet | www.monoprice.de |
Technische Daten | |
Nennspannung | 240 V |
Leistungsaufnahme | 200 W |
Abmessungen (B x H x T) | 380 x 340 x 420 mm |
Gewicht | 15 kg |
Anschlussmöglichkeiten | USB und Micro-SD |
Software | WiiBuilder, Cura, Simplify3D, Slic3r, Kisslicer |
Unterstützte Datenformate | stl, .obj, .gcode |
Bauraum (X Y Z) | 200 x 150 x 150 mm |
Filamentdurchmesser | 1,75 mm |
Düsendurchmesser | 0,4 mm |
+ | einfache Inbetriebnahme / selbstkalibrierend |
- | Lautstärke |
Klasse | Einstiegsklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |