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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Dremel 3D40 Flex
3D-Drucker 3D40 Flex von Dremel
Waren vor Jahren 3D-Drucker noch etwas Besonderes mit einem besonders hohen Preis, hat sich mittlerweile einiges getan. Die 1.000-Euro-Grenze wurde schon lange unterschritten und es gibt die einfachsten Geräte schon ab rund 500 Euro. Wir haben diesmal den 3D40 Flex von Dremel getestet, ein sehr spannendes Gerät.
Im Grunde unterteilen sich die 3D-Drucker für den Endverbraucher in zwei Arten, die vormontierten Geräte und die Bausätze. Bei den Bausätzen erhält der Verbraucher meist hochpreisige Geräte für einen deutlich geringeren Preis. Die Montage ist oft einfach, das Ausrichten des zusammengebauten Gerätes kann jedoch recht anspruchsvoll sein. Unser Testkandidat von Dremel gehört zu den so genannten „Plug & Play“-Geräten, denn er wird vormontiert ausgeliefert.
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Ausstattung
Der 3D40 Flex wiegt runde 16 Kilogramm, sein Drucktisch hat eine Größe von 255 x 170 Millimetern und die maximale Innenhöhe beträgt 155 Millimeter. Mit 4 GB ist sein interner Speicher ausreichend dimensioniert, um viele Druckvorlagen zu speichern.
Vor dem Druck
Zuerst müssen die Druckdaten vorbereitet werden. Unabhängig ob es sich um fertig heruntergeladene oder selbst erstellte Objekte handelt, alle müssen für den Drucker vorbereitet (übersetzt werden). Hierfür gehört die Dremel Digilab 3D Slicing-Software für Windows und Mac OS X zum Lieferumfang. Ihre Bedienung ist selbsterklärend und kann spielerisch erlernt werden, indem man verschiedene Einstellungen ausprobiert. Besonders die Vorschau ist sehr hilfreich, hier kann abgeschätzt werden, ob der Druck erfolgreich sein kann. Sind die Daten aufbereitet, kann es schon fast losgehen. Ist der Drucker richtig vorbereitet, also mit Filament versehen und schon einmal grundsätzlich kalibriert, geht alles ganz schnell. Die Daten per Kabel oder USB-Stick bereitstellen, auf dem Touchscreen auswählen, das war’s.
Jetzt beginnt der Druck. Als Erstes fährt der Drucker den Tisch hoch und überprüft mithilfe eines Fühlers, ob die Kalibrierung noch stimmt. Ist alles okay, beginnt die Aufwärmphase. Hat der Druckkopf seine Arbeitstemperatur von rund 220 °C erreicht, beginnt der Druck. Dabei zeigt der Drucker im Display die verbleibende Zeit an. Hier gibt es allerdings einige Ungenauigkeiten. Während andere Drucker die benötigte Zeit auf rund 10 Minuten genau anzeigen, liegt der 3D40 bis zu einer Stunde daneben.
Nach dem Druck
Sobald der Druck abgeschlossen ist, fährt der Drucker den Tisch herunter und das Objekt kann mitsamt der Tischplatte entnommen werden. Jetzt wird die Platte einfach leicht gebogen und das Objekt löst sich quasi von selbst, und schon kann das nächste Teil gedruckt werden.
Fazit
Der Dremel 3D40 Flex ist ein sehr gut durchdachter 3D-Drucker, der gerade für Anfänger leicht zu handhaben ist und dabei sehr gute Ergebnisse liefert. Lediglich seine geschätzte Druckdauer ist sehr ungenau. Doch auch erfahrene Nutzer werden an diesem Drucker mit seinem besser als gutem Preis-Leistungs-Verhältnis ihre Freudehaben.Kategorie: Stationäre Maschinen
Produkt: Dremel 3D40 Flex
Preis: um 950 Euro
Oberklasse
Dremel 3D40 Flex
Funktion | 50% | |
Bedienung | 30% | |
Ausstattung | 20% |
Vertrieb | Dremel, Breda (NL) |
Dremel.DigiLab@bosch.com | |
Internet | www.dremel.com |
Technische Daten | |
Nennspannung | 240 V |
Stromaufnahme | 0,8 – 1,8 A |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 515/406/394 |
Gewicht | 16 kg |
Anschlussmöglichkeiten | USB-Stick, -port |
Software | Dremel 3D-Software |
Unterstützte Datenformate | .stl, .obj |
Bauraum (B x H x T) | 255 x 155 x 170 mm |
Schichtauflösung | 0,5 mm |
+ | geschlossener Bauraum / automatische Kalibrierung |
- | Zeitfaktor ungenau |
Klasse | Oberklasse |
Preis/Leistung | gut – sehr gut |