Vergleichstest: Shindaiwa 452 S

Shindaiwa aus Japan ist zum zweiten Mal mit einer Säge in einem unserer Tests dabei. Beim ersten Test vor gut einem Jahr konnte die Marke überzeugen. Ob das auch dieses Mal wieder gelingt? 

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Ausstattung 

Die Säge hat den kleinsten Motor im gesamten Testfeld. Mit 45 cm³ und 2,26 kW Leistung ist sie aber auf jeden Fall gut motorisiert.

Die Kettenspannung wird wie bei allen anderen mit Werkzeughilfe eingestellt. Kraftstoff und Kettenöl-Tank lassen sich gut füllen. Außerdem wartet die Säge als einzige im Feld mit einer Griffheizung auf. Bei Bedarf wird die Kettenölmenge mit einer Schraube auf der Unterseite nachgeregelt. 

Im Einsatz 

Das Startverhalten ist tadellos. Dank des Dekrompressionsknopfes hält sich der erforderliche Kraftaufwand in Grenzen. Unsere Testschnitte in ca. 25 cm starken Buchenholz-Abschnitten hat die Säge einwandfrei gemeistert. Sie liegt gut in der Hand und vibriert kaum. Leider fehlt es im direkten Vergleich etwas an Leistung. Wegen sommerlicher Temperaturen können wir die Griffheizung nicht wirklich praktisch testen. Sie ist aber ca. 30 Sek. nach dem Einschalten deutlich spürbar. 

Fazit

In der Oberklasse belegt die Shinaiwa den zweiten Platz. Dank ihres guten Handlings und spontaner Gasannahme würde ich sie mit dem Prädikat „Geheimtipp“ auszeichnen.