Einzeltest: Vito VIMS38A

Gartengehölz braucht regelmäßige Pflege, sonst gibt es im Wortsinn wilde Auswüchse. Eine handliche Kettensäge wie unser Testgerät von Vito ist dann ein willkommener Helfer. Vito ist eine Marke aus Portugal und zum ersten Mal bei uns im Test.

Die Säge wird von einem 38 cm³ großen Zweitakt-Motor angetrieben, der eine Leistung von 1,2 kW (1,6 PS) entwickelt. Die Kette und das 35 Zentimeter lange Schwert stammen aus dem Hause Oregon. Gestartet wird die Maschine per Seilstart. Bei Kaltstarts kommen zusätzlich eine Primer-Pumpe und ein Choke zum Einsatz. Ein Krallenanschlag aus Metall sorgt für sicheren Halt im Holz.

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Bei der Arbeit

Wie üblich haben wir auch die Vito-Säge mit Sonderkraftstoff betrieben. Damit springt der Motor leicht an und läuft schon nach kurzer Warmlauf-Phase rund. Für eine nur 1,2 Kilowatt starke Säge zieht die Vito erstaunlich kräftig durch. Unseren 30 cm starken Buchenstamm hat sie ohne Murren in ofengerechte 30-Zentimeter Stücke geteilt. Zwei Kritikpunkte gibt es jedoch zu bemerken: Die außenliegende Kupplung des Antriebs macht das Auflegen der Kette etwas umständlich. Außerdem liegen die beiden Tankstutzen für das Kettenöl und den Kraftstoff direkt nebeneinander, hier besteht Verwechselungsgefahr.

Fazit

Qualität und Leistung stimmen bei der Kettensäge VIMS38 von Vito. Auch wenn Kleinigkeiten den Gesamteindruck trüben, ist die Vito-Säge für den heimischen Garteneinsatz eine gute Wahl.