Auf Maß gebracht

Klar man kann Kamin-oder Ofenholz fertig kaufen, aber sind wir mal ehrlich, das ist auf Dauer teuer. Also, Stammholz kaufen, mit der Kettensäge auf Länge bringen und dann spalten. Abgesehen vom Sparpotential macht diese Arbeit ganz vielen Leuten auch noch richtig Spaß, das passende Werkzeug wie unseren Test-Spalter von Güde, vorausgesetzt.

Ausstattung  

Die wichtigste Voraussetzung ist ein 400V-Anschluss, denn der Güde arbeitet wie beinahe alle Spalter dieser Klasse mit Kraftstrom. Für den phasenrichtigen Anschluss gibt es im Stecker einen integrierten Phasenwender. Die Spaltkraft beträgt bis zu 8t. Damit lassen sich Stammabschnitte mit einem Durchmesser bis 300 mm und einer Länge von 530 mm spalten. Mit 110 kg Gewicht ist der Güde für diesen Maschinentyp relativ leicht. Der Hydrauliköltank fasst 4 l  

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Erstmontage und Einsatz

 
Das robuste Gerät erfordert bei der Erstmontage ein wenig technisches Verständnis, da die Abbildungen in der Bedienungsanleitung zum Teil undeutlich sind. Mit dem notwendigen Grundverständnis ist das aber schnell vergessen.

Das geringe Gewicht macht sich beim Transport positiv bemerkbar. Beim Spalten zeigt sich die Maschine recht kraftvoll. Wenn immer gleich langes Material gespalten wird, lässt sich der Rückfahrweg des Druckzylinders mechanisch begrenzen. Das sorgt für Zeitersparnis. Praktisch sind die beiden klappbaren Seitentische auf denen Nachschub oder gespaltenes Material zwischengelagert werden kann. Nach der Arbeit können sie platzsparend heruntergeklappt werden. Wer das Gerät regelmäßig hin und her bewegen muss, sollte aber bei Zeiten ein paar stabilere Räder montieren.

Fazit

Der Güde GHS 530 TED zeigt sich bei der privaten“Kaminholz- Produktion“ kraftvoll und effektiv. Die Bedienung stellt niemanden vor Probleme. Lediglich die Räder könnten hochwertiger sein.