Einzeltest: Bosch Handkreissäge GKS 190 Professional

Frei nach dem Motto des Architekten Mies van der Rohe „Less is more“ kann die neue Handkreissäge von Bosch angesehen werden. Sie besitzt an Ausstattung, was zum Sägen erforderlich ist, und das muss reichen.

Speziell auf Baustellen oder ähnlichen Einsatzorten wird Wert auf solide Ausführung und Haltbarkeit gelegt. Filigrane Details sind hier eher hinderlich. Trotz der recht massiven Ausführung ist die Säge mit 4,2 Kilo erstaunlich leicht.

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Ausstattung

Wie schon erwähnt ist bei dieser Maschine bewusst auf umfangreiche Ausstattung verzichtet worden. Die beweglichen Elemente der Säge sind einfach und funktionell ausgebildet.

Die Skalen für Gehrungswinkel und Schnitttiefe sind recht grob gegossen und entsprechend diskutierbar. Für die Staubabsaugung gibt es einen Adapter aus Kunststoff, der einfach aufgeschoben werden kann.

Blattwechsel

Mit dem an der Maschine befi ndlichen Innensechskant wird der Flansch gelöst und das Blatt kann ausgetauscht werden. Flansch wieder anziehen – fertig.

Einstellungen

Der Schwenkbereich der Grundplatte reicht von 0 bis 45°. Der gewählte Winkel wird mit einer Flügelschraube fixiert. Der Kippwinkel für die Schnitttiefeneinstellung wird mit einem Spannhebel festgestellt.

Sägeleistung

Die angenehm beschichteten Handgriffe ermöglichen eine saubere Führung und einen gefühlvollen Vortrieb. Die Schnittgeschwindigkeit ist beachtlich, was im Wesentlichen an dem gut räumenden Sägeblatt liegt. Die Schnittqualität ist absolut in Ordnung und auf den bestimmungsgemäßen Gebrauch abgestimmt.

Fazit

Bosch zeigt mit der GKS 190 Professional, wie eine Handkreissäge aussieht, die auch einmal eine härtere Gangart mitmacht und trotzdem konstante Sägeleistungen bringt.