
Akku-Rasenmäher werden in den heimischen Gärten immer beliebter. Sie sind leise und mindestens so leistungsfähig wie netzbetriebene Geräte und unabhängig einsetzbar.
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Wer sich heute einen Akku-Trimmer anschafft, schaut oft nach einem der zur vorhandenen Akku-Familie passt. Wir haben diesmal ein Gerät von Greenworks getestet, dass zu den Akkus unseres Akku-Mähertests passt.
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Akku-Rasenmäher LM400 von Oregon

Wie viele Hersteller von Gartengeräten gibt auch Oregon in Sachen Akkutechnik mächtig Gas und etabliert eine eigene Akkufamilie. Zu der gehört neben dem ebenfalls in diesem Heft getesteten Multi-Tool auch der Akku-Rasenmäher LM400.
Die Vorteile, einen Akku für verschiedene Geräte verwenden zu können, sind offensichtlich: Häufig sind moderne Hochleistungs- Akkus die kostenintensivsten Teile an einem Gerät. Kann man einen Akku für verschiedene Geräte verwenden, spart man Geld – und zwar ordentlich.
Ausstattung
Der LM400 arbeitet mit zwei Akkus des Oregon-36-V-Systems. Kommen zwei 6-Ah- Akkus zum Einsatz, reicht der Strom, um eine Fläche bis zu 900 m² zu mähen. Dafür, dass auch der Anwender bei 900 m² nicht schlappmacht, sorgen 51 cm Schnittbreite. Dabei erlaubt es der Mäher, den Grasschnitt im 60-l-Fangkorb zu sammeln, seitlich auszuwerfen oder zu mulchen.

Aufbau/Inbetriebnahme
Nach dem Auspacken muss lediglich der Führungsbügel verschraubt und die Leitung vom Schalter zur Maschine befestigt werden. Dabei fällt das recht ordentliche Gewicht des Mähers von immerhin 26 kg auf. Sind die Akkus geladen und eingesteckt, kann es auch schon losgehen – solange der „Zündschlüssel“ vorne vor den Akkus eingesteckt ist.
Praxis
Aufgrund des kalten und regenreichen März hatten wir Mühe, dem Mäher trockenen Rasen zum Test bieten zu können. Das machte dem Oregon LM400 allerdings gar nichts. Auch feuchtes Gras mäht er souverän und präzise und schaffte es dabei noch, sein Fangkorbvolumen ordentlich auszunutzen, indem er den Korb gut füllt. Die zentrale Schnitthöhenverstellung ist leichtgängig. Beim Mähen großer Flächen verlangt der LM400 von seinem Anwender Kondition. Mit Akkus und sich füllendem Fangkorb bringt es der Mäher schnell auf über 30 kg. Da kommt schon mal der Wunsch nach einem Radantrieb auf. Doch man kann die Sache ja auch sportlich nehmen.
Fazit
Mit dem LM400 bietet Oregon einen solide verarbeiteten Akkumäher, der sehr gute Mähergebnisse und ordentlich Reichweite bietet.Kategorie: Sonstige Elektrowerkzeuge Akku
Produkt: Oregon LM400
Preis: um 599 Euro

Oberklasse
Oregon LM400

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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenTrockenschnitt: | 40% | |
Feuchtschnitt: | 20% | |
Bedienung: | 20% | |
Ausstattung: | 20% |
Vertrieb: | Blount, Fellbach |
Preis: | ab 339 bis 599 Euro, je nach Akku/Ladegerät |
Hotline: | 0711 30033-400 |
Internet: | www.oregonproducts.de |
Technische Daten: | |
Akkuspannung/-kapazität: | 2 x 36 V / 4 Ah oder 6 Ah |
Gewicht: | 26 kg ohne Akkus |
Schnittbreite: | 510 mm |
Fangkorbvolumen: | 60 l |
Schnitttiefe: | 25 – 75 mm |
+ | gute Füllung des Fangkorbes |
- | Gewicht |
Klasse: | Oberklasse |
Preis/Leistung: | gut – sehr gut |