
Heutzutage gibt es praktische Werkzeuge, von denen man früher nur träumen konnte und der ColorReader EZ von Datacolor ist genau so ein Tool. Klein, leicht, handlich und vor allem praktisch erleichtert er zu Hause alles, was mit Farben zu tun hat.
>> Mehr erfahren
Quietscht ein Scharnier? Sitzt eine verrostete Schraube fest? Macht die Elektrik Probleme? Zeigt der Rasenmäher erste Korrosionsschäden?
>> Mehr erfahrenEinzeltest: Ective MSP 180 Black / SC 40 App / LC 100 LFP / CSI 10 / RC 3
Solar-Stromversorgung von Ective
Hinter dem Label „Ective“ steckt ein Anbieter für innovative Stromversorgungslösungen für Fälle, in denen mal keine Steckdose in der Nähe ist. Wir haben eine solche Solar-Insellösung unter die Lupe genommen.
Strom braucht’s erfahrungsgemäß immer und überall. Auch dann, wenn mal kein Anschluss ans öffentliche Lichtnetz greifbar ist. Das mag bei der Gartenlaube weit draußen der Fall sein, beim Camping-Urlaub abseits der Zivilisation oder beim nächsten Festival – Elektrizität ist der Stoff, der den Komfort moderner Technik erst möglich macht. Die Sonne ist ein zeitgemäßer, weil umweltfreundlicher und emissionsfreier Lieferant dafür, es braucht allerdings geeignete Technik, um ihre Energie auch dann verfügbar zu machen, wenn sie gerade mal nicht scheint. Ective ist Spezialist für gerade solche Lösungen und hat uns ein Set aus Allem zusammengestellt, um Strom „fast wie aus der Steckdose“ überall dort zu erzeugen, wo wir ihn brauchen. Die Sonne zapft in unserem Falle ein Solarmodul vom Typ „MSP 180 Black“ an, ein in monokristalliner Technik aufgebautes Modul mit einer Nennleistung von 180 Watt. Mit einer Größe 1480 x 670 Millimetern bewegt es im Rahmen des für die Leistungsklasse Üblichen, das moderne komplett schwarze Design entspricht ebenfalls aktuellen Standards. Angeschlossen wird das hagelsichere, in einem Aluminiumprofi lrahmen steckende Modul über knapp 80 Zentimeter lange Leitungen mit Steckern nach dem MC4-Standard. Das Bindeglied zwischen dem Modul und der Speicherbatterie stellt der Laderegler „SC 40“ dar.
Er arbeitet nach dem MPPT- („Maximum Power Point Tracking“)-Prinzip, bei dem die Last für das Solarmodul elektronisch immer so eingestellt wird, dass es mit maximalem Wirkungsgrad läuft – was sich unterm Strich durch einen deutlich gesteigerten „Ertrag“ bemerkbar macht. Bei der „App“-Version des in einem soliden Aluminiumprofi l verpackten Reglers sorgt eine Bluetooth-Verbindung nebst zugehöriger App dafür, dass sich alle relevanten Parameter des Systems auf dem Smartphone darstellen lassen. Die erforderlichen Verbindungskabel zwischen Solarmodul und Laderegler respektive Laderegler und Akku liefert Ective nicht mit, die müssen Sie selbst beibringen. Ein bisschen so etwas wie der Star des Ective-Ensembles ist die Speicherbatterie „LC 100 LFP“, mit rund 900 Euro allerdings auch die mit Abstand teuerste Komponente. Bei ihr handelt es sich um einen 12-Volt- Akku mit einer Kapazität von 100 Ampèrestunden in topaktueller Lithium-Eisen- Phosphat (LiFePo4)-Technologie. Diese Bauart verfügt gegenüber den üblichen Lithiom-Ionen-Akkus über eine deutlich höhere Zyklenzahl (also die Anzahl der möglichen Lade- und Entladevorgänge), sondern ist auch in Sachen Stromentnahmefestigkeit erheblich robuster. Ein elektronisches Batterie-Management ist in den Akku bereits eingebaut, mit einem Gewicht von 12,3 Kilogramm ist er zudem erstaunlich leicht.
Preis: um 1500 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

08/2020 - Holger Barske