Frei an der Hecke

Für jeden, der entweder keinen Stromanschluss im Garten hat oder es leid ist, aus Versehen das Stromkabel beim Heckenschneiden zu durchtrennen, ist eine Akku-Heckenschere eine echte Alternative.

Auch Akku-Heckenscheren profitieren von der Leistungsfähigkeit der neuen Lithium- Ionen-Akkus. Wichtig ist, zu beachten, dass bei der Anwendung dieser Maschinen zwischen dem 01. März und dem 30. September bei Hecken und Sträucher nur Formschnitte erlaubt sind, um brütende Vögel und andere Kleintiere zu schützten.

Ausstattung und Test

Die Heckenschere G24HT56II* kostet im Handel rund 75 Euro. Die Version mit Akku und Ladegerät kostet dann auch gleich 125 Euro. Der Vorteil ist, dass man die Akkus auch in anderen Geräten von Greenworks verwenden kann, zum Beispiel: Rasenmäher, Hochentaster und Kettensäge.

Die Heckenschere besitzt eine Schwertlänge von 560 Millimetern und einen drehbaren Gasgriff. Ihre Schnittkapazität beträgt rund 25 Millimeter. Bei der Arbeit können jedoch auch größere Durchmesser bis ca. 29 Millimetern „durchgeknabbert“ werden. Wird das jedoch zu oft gemacht, schlägt sich das deutlich in der Akku-Laufzeit nieder. Die Maschine lässt sich gut führen und vibriert bei der Arbeit kaum. Ihre gute Ausgewogenheit kommt dem Anwender gerade bei großen, kreisförmigen Schnitten an der Heckenseite zugute. Besonders gut hat uns bei der Arbeit der um 180 Grad drehbare Gasgriff gefallen. Er ermöglicht ermüdungsfreies Arbeiten über eine längere Zeit, auch wenn der Anwender diese Arbeit nicht gewohnt ist. Mit ihrem Preis und der Ausstattung haben wir die Maschine in die Oberklasse eingeordnet.

Fazit