Einzeltest: DeLonghi Mobile Klimaanlage PAC N81

In den letzten Jahren hat es auch bei uns immer wieder Perioden mit südländischen Temperaturen gegeben. Eine mobile Klimaanlage ist in solchen Zeiten eine Wohltat. In der Hoffnung auf einen „richtigen“ Sommer haben wir für Sie die DeLonghi Pac N81 getestet.  

Im Lieferumfang befinden sich neben dem Klimagerät ein Abluftschlauch sowie die Anschlussstutzen für die Entlüftung über das Fenster oder per Festmontage. Außerdem ist eine Fernbedienung beigepackt. Das Gerät ist mit leichtgängigen Lenkrollen ausgerüstet. Seitliche Griffmulden ermöglichen den Transport z.B. in eine andere Etage.  

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Im Einsatz 

Schon der Weg an den Einsatzort macht Spaß, da die Lenkrollen sehr leichtgängig sind. Dort angekommen wird noch der Abluftschlauch angeschlossen. Das kann wahlweise durch ein leicht geöffnetes Fenster oder über einen festen Wandanschluss geschehen. Jetzt soll gekühlt werden. Beim Einschalten zeigt das Gerätedisplay die aktuelle Raumtemperatur an. Wird die Plus- oder Minustaste gedrückt, wechselt das Display und zeigt die gewünschte Temperatur an. Aus medizinischer Sicht sollte diese nicht mehr als 5 Grad unter der Umgebungstemperatur liegen. Das hört sich wenig an, wird aber als sehr angenehm empfunden. Das Pac N81 erreicht diesen Temperatursprung in unserem Testraum in guten zwei Stunden. Da das Gerät im Volllastbetrieb deutlich zu hören ist, empfiehlt sich der Einsatz im Schlafzimmer ca. zwei Stunden vor dem Zubettgehen. Danach kann auf Lüften mit niedriger Gebläsestufe geschaltet werden. So genießt man eine gute Nacht bei angenehmen Temperaturen. Das Pac N81 ist ein Luft/Luft-Klimagerät; deshalb muss das entstehende Kondenswasser von Zeit zu Zeit an der Geräterückseite abgelassen werden. Mit einer flachen Schale ist das schnell erledigt.

Fazit

Mit dem Pac N81 bietet DeLonghi ein preiswertes und leistungsfähiges Klimagerät für den mobilen Einsatz an. Mit 30 kg Gewicht ist auch der Transport durch eine einzelne Person noch möglich. Systembedingt – Kompressor und Lüfter sitzen im gleichen Gehäuse – ist die Anlage im Volllastbetrieb deutlich hörbar. Mit reduzierter Leistung wird auch die Geräuschkulisse angenehmer.