Einzeltest: EGO FN 1800E

Auch wenn das Wetter beim Schreiben dieser Zeilen noch zu wünschen übrig lässt, die heißen Tage werden auch in diesem Jahr wieder kommen. Dann ist unser Testgerät von Ego Gold wert.

Ausstattung

Das Gerät wird mit den 56VEgo- Fmilienakkus betrieben. Mit einem Gewicht von ca. 10 kg und einem großen Tragegriff ist es gut zu transportieren. Zwei Räder und ein Teleskopgriff erleichtern den Transport zusätzlich. Das Bedienfeld ist selbsterklärend und durch eine Gummierung gut vor Schmutz geschützt. Der Ventilatorflügel hat einen Durchmesser von ca. 46 cm der maximale Luftdurchsatz beträgt 7000 m³/h. um die Kühlleistung zu steigern verfügt der Ventilator über vier Zerstäuberdüsen für kaltes Wasser, das in zwei Modi zusammen mit dem Luftstrom verteilt wird. Der Neigungswinkel des Ventilators ist verstellbar.

Im Einsatz

Wenn das Gerät ohne Vernebeler betrieben wird muss es nur an den gewünschten Ort gebracht und ein geladener Akku eingesteckt werden. Der Lüfter kann in fünf Leistungsstufen genutzt werden.

eine Turbostufe, die über eine Extrataste geschaltet wird sorgt für noch mals gesteigerte Luftbewegung zum schnellen Kühlen. Beim erneuten Gerätestart wird die zuletzt genutzte Leistungsstufe eingeschltet. Das gilt jedoch nicht, wenn zuletzt die Turbostufe genutzt wurde, dann schaltet das Gerät mit der mittleren Stufe wieder ein. Auch für die zusätzliche Kühlung durch Wasservenebelung stehen zwei Betriebsmodi zur Verfügung. Entweder wird kontinuierlich vernebelt oder im Rhythmus 5 Sekunden Nebel dann 10 Sekunden Pause. Wasser muss in einem externen Behälter zugeführt werden, wird aber vom Gerät selbsttätig angesaugt. Die Kühlleistung ist deutlich zu spüren und steigert sich bei Wasserbetrieb nochmals spürbar. Allerdings ist der Lüfter insbesondere in den höheren Stufen deutlich hörbar. Auf der Baustelle dürfte aber selbst der Turbomodus als leise empfunden werden. Bei Freizeitanwendung sieht das etwas anders aus.

Fazit

Im Sommer auf der Baustelle macht sich der Ego FN 1800E mit Sicherheit schnell unentbehrlich. Dank des großen bewegten Luftvolumens macht der Einsatz des Ventilators sogar im Freien Sinn.