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Clever Sparen: LEDs reduzieren Stromkosten

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29.08.2022 06:49 Uhr von Robert Glückshöfer

Die Leuchtmittel in den eigenen vier Wänden sorgen nicht nur für Licht, sondern dienen häufig auch als Designelement. In Zeiten steigender Strompreise und Motivation für mehr Nachhaltigkeit sind deshalb gute Lösungen gefragt. Mit der richtigen Leuchtmittelauswahl lassen sich enorme Spareffekte erzielen: LED-Leuchten können die Stromkosten gegenüber konventioneller Leuchtmittel um bis zu 90 % senken.

Weniger Stromverbrauch: LED-Leuchtmittel sind besonders effizient

Jeder Haushalt hat, abhängig von der Wohnfläche, zehn und mehr Leuchtmittel in Betrieb. Wer über eine Immobilie mit Garten verfügt, hat oftmals auch die Außenbereiche mit Leuchtmittel versehen. Zehn und mehr Potenziale, um enorme Stromkosten zu sparen.

Der Austausch der Innen-/Garten-Beleuchtung kann jährlich Kostenreduktionen von bis zu 90 % bringen. Seit dem 1. September 2009 sind bereits einige Leuchtmittel mit hohem Energieverbrauch völlig verschwunden. Seitdem setzen immer mehr Verbraucher auf energiesparende Alternativen, wie sie beispielsweise bei LEDonline zu finden sind.

LED-Leuchten bringen im direkten Vergleich mit konventionell Energiesparlampen viel Sparpotenzial. Sie benötigen weniger Watt, bieten dennoch ein angenehmes Licht und unterstützen die Reduktion der Stromkosten. Eine Energiesparlampe mit 5–7 Watt, lässt sich beispielsweise durch eine LED-Leuchte mit 4 W ersetzen. Das könnte durchschnittlich ca. 50 € und mehr Ersparnis pro Jahr bringen (zugrunde liegt ein Strompreis von 0,26 €/kWh beim Durchschnittsverbrauch).

Noch deutlicher wird der Unterschied bei Energiesparlampen mit 15 bis 20 Watt. Eine LED-Leuchte mit 17 Watt bringt das identische Leuchtergebnis, aber deutlich günstiger. Auch hier können, abhängig vom aktuellen Strompreis und Verbrauch, durchschnittlich 150 € und mehr gespart werden.

pixabay.com @ KlausHausmann (CC0 Creative Commons): Mit einer geschickten Leuchtmittel-Auswahl winkt viel Sparpotenzial. LEDs können Stromrechnung um bis zu 90 % senken.

Lange Lebensdauer der LEDs macht höhere Anschaffungskosten wett

Beim Blick auf die durchschnittlichen Stromkosten wird klar: Im Haushalt verursachen Leuchtmittel ca. 8 %. Um das Sparpotenzial zu nutzen, fragen sich viele Verbraucher, welche Lampen sie wirklich benötigen und wie viel Licht tatsächlich essenziell ist.

Umsichtige Nutzung der Lichtquellen bietet ebenso Sparmöglichkeiten. Befindet sich kein Bewohner im Raum, kann die Lichtquelle ausgeschaltet werden. Dabei unterstützen zahlreiche smarte Lösungen wie Bewegungsmelder oder App-Steuerungen.

Der Wechsel von konventionellen Energiesparlampen zu LED-Leuchten bildet eine weitere Spargrundlage. Auf den ersten Blick erscheinen die Preise für die LEDs viel höher, doch die lange Lebensdauer macht die höheren Anschaffungskosten rasch wieder wett. Eine LED-Leuchte hat eine durchschnittliche Lebensdauer von ca. 100.000 Stunden. Zum Vergleich dazu die klassische Glühbirne: ca. 1.000 Stunden.

LED-Leuchte braucht keine Anlaufzeit

Es gibt einen weiteren Grund, warum LEDs die Energiesparlampen in der Praxisnutzung schlagen: die fehlende Anlaufzeit. Jeder, der schon einmal eine Energiesparlampen genutzt hat, weiß, dass es einige Sekunden bis zur Nichtladung dauert. Während dieser Anlaufzeit benötigt das Leuchtmittel trotzdem bereits Strom. Augenscheinlich nur wenige Sekunden, pro Vorgang und auf alle Leuchtmittel im Haushalt gerechnet, jedoch viel Sparpotenzial. Anders hingegen die LEDs. Sie kommen ohne Anlaufzeit aus und werden sofort mit dem Einschalten aktiviert.

Tipp: LED-Leuchten auch ohne Strom nutzbar

Für alle Natur- und Gartenliebhaber gibt es noch einen Tipp: LED-Leuchten ohne Strom. Die portablen Lichtbringer lassen sich ideal für den Garten oder Campingausflug nutzen. Der Vorteil: Sie erzeugen ausreichend Licht und können komfortabel über einen Akku geladen werden. Manche LED-Leuchten laden sich durch integrierte Solarzellen sogar selbst auf.

So klappt die optimale LED-Auswahl für zu Hause

Damit die Umstellung von Energiesparlampen und anderen Leuchtmittel auf LEDs gelingt, ist etwas Vorbereitungszeit gefragt. Zunächst sollte die Lichtfarbe bestimmt werden. Auch die LEDs gibt es in verschiedenen Nuancen: von warm bis kalt. Als Orientierung gilt: Eine hohe Lumenzahl bringt kaltes Licht; je geringer die Anzahl, desto wärmer der Farbton. Ca. 1.500 Kelvin sind beispielsweise als angenehm warmes Licht für die Wohnzimmerecke geeignet. Bei ca. 5.000 Kelvin leuchtet alles in einem sterilen Weißton.

Auch die Bundesregierung unterstützt die Initiative rund um die LED-Leuchten und will „Klimaschutz in neuem Licht“. Damit die erhellenden Effekte optimal ausfallen, sind die richtigen LEDs für die einzelnen Plätze in den vier Wänden entscheidend.

Bevor es an den Tausch geht, unbedingt die Voraussetzungen (beispielsweise Spannung oder Fassung) beachten. Verursacht eine bisherige genutzte Fassung beispielsweise Spannungsschwankungen, führt das zum raschen Defekt der LEDs. Die durch die Schwankungen erzeugte Hitze kann die LEDs nachhaltig beschädigen. Deshalb vor dem Tausch selbst oder durch einen Profi prüfen lassen, ob Schwankungen vorliegen. Wer bereits Hochvolt-Lampen nutzt, kann das bisherige Leuchtmittel meist ohne Bedenken gegen ein LED-Leuchtmittel tauschen.

Bei der Fassung ist genauer Durchblick gefragt. Mittlerweile gibt es die LEDs für nahezu alle Fassungsformen und Größen. Nicht nur das klassische Drehgewinde, sondern auch die Stecksockel können dadurch mit LEDs versehen werden. Ist die bisher genutzte Fassung dennoch für die bisher angebotenen LEDs ungeeignet, muss nicht auf den Sparfaktor verzichten. Im Fachhandel gibt es Adapter, die sich auf die Fassung schrauben lassen und eine LED-Leuchte aufnehmen können.

pixabay.com @ renateko (CC0 Creative Commons): Hier winkt Geld fürs Sparschwein: LED-Leuchten haben zwar einen höheren Anschaffungspreis, jedoch eine längere Lebensdauer.

Tipp: LEDs auch für die Weihnachtsbeleuchtung nutzen

In der funkelnden Weihnachtszeit haben viele Haushalte noch mehr Lichter in Fenster, Garten und Co. Auch hier lässt sich mit LEDs ordentlich sparen. Eine konventionelle Lichterkette mit 100 Leuchten, wie sie beispielsweise für den Weihnachtsbaum genutzt wird, kann deutlich mehr Stromkosten verursachen. Brennt sie beispielsweise vier Wochen täglich sechs Stunden, verbraucht sie bei 30 Watt ca. 5,04 kWh Energie. Bei einem angenommenen Durchschnittsstrompreis von 32 Cent (Richtwerte des Bundesverbandes für Energie und Wasserwirtschaft) macht das Kosten von 1,56 €.

Zum Vergleich dazu die LED-Lichterkette: 100 Leuchten, 4 Watt, Stromverbrauch 0,672 kWh. Beim selben Strompreis liegen die Kosten bei 0,20 €. Ein enormes Einsparpotenzial, nur für eine Lichterkette. Wer die LEDs konsequent bei den Beleuchtungselemente im Fenster, im Garten oder in anderen Zimmern einsetzt, spart so rasch mehrere Euro. Ideal, um noch mehr Geschenke unter den Weihnachtsbaum zu legen oder das Sparschwein zu füllen.

Die weihnachtliche Beleuchtung muss übrigens nicht von Hand jedes Mal angestellt werden. Mittlerweile gibt es auch hierfür smarte Lösungen, beispielsweise App-Steuerung oder Timer. Die LED-Lichterkette lässt sich über eine Fernbedienung oder App bequem ein- und ausschalten; viele Modelle haben sogar eine Farbwechselfunktion für individuelle weihnachtliche Lichtstimmung.

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Autor Robert Glückshöfer
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Datum 29.08.2022, 06:49 Uhr