Einzeltest: Neutechnik Schleifblitz

Präzise Passungen lassen sich oftmals nur durch aufwendige Schleifarbeiten herstellen. Bei solchen Arbeiten kann der Schleifblitz von Neutechnik das richtige Werkzeug sein.

Der Schleifblitz verfügt über eine T-Schaft-Aufnahme und passt damit in die meisten gängigen Stichsägen. Wo bei einem handelsüblichen Sägeblatt jedoch die Sägezähne sitzen, ist beim Schleifblitz entweder eine flache oder eine gewölbte, jeweils 11 mm breite Metallplatte angesetzt. Diese ist mit einer Klett-Haftfläche versehen, auf der handelsübliches Schleifpapier, das natürlich ebenfalls „klettfähig“ sein sollte, aufgezogen wird. Das so bestückte Werkzeug wird nun in die Stichsäge eingesetzt und kann quasi wie eine elektrische Feile benutzt werden.

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Im Einsatz

Eines gleich vorweg, die Verklebung des Klettbandes am Blattkörper mag keine hohen Temperaturen, deshalb sollte mit relativ geringer Maschinengeschwindigkeit und entsprechend angepasstem Druck gearbeitet werden. Behält man diesen Punkt im Auge, lassen sich mit dem Schleifblitz einfach und deutlich entspannter als mit Handarbeit gute Schleifergebnisse erzielen.

Dabei gefallen vor allem die Präzision der Arbeit und die zu 100 % rechtwinklige Ausrichtung des Werkzeugs. Insbesondere bei Schleifarbeiten in Bohrungen und Aussparungen kann der Schleifblitz überzeugen.

Fazit

Bei kleinflächigen Schleifarbeiten sowie in Bohrungen und Aussparungen kann der Schleifblitz von Neutechnik seine Qualitäten voll ausspielen. Besonders hilfreich ist das Werkzeug bei Feinarbeiten an Dekorationsobjekten und Laubsägearbeiten.