Vergleichstest: Skil 3440CA

Die Marke Skil gibt es schon seit 1921. Sie gehörte einige Jahre zu Bosch und wurde 2017 von Chervon, einem großen Werkzeughersteller aus Hongkong, übernommen. Skil reklamiert für sich, Erfinder der Kreissäge, die im Englischen auch Skilsaw genannt wird, zu sein. Ob Skil auch Stichsägen kann, haben wir in unserem Test geprüft. Das Skil 20V Max Akkusystem ist noch wenig verbreitet, auch wenn Skil schon einige Maschinen in der Akkufamilie anbietet.

Ausstattung

Die Skil 3440CA hat als einzige Säge im Testfeld keinen Bügelgriff sondern einen Kaufgriff, der besonders bei Profis beleibt ist. Im Vergleich zu Profi -Sägen fällt sie jedoch sehr kompakt aus. Der Einschaltknopf ist auf der rechten Seite, wo er für Rechtshänder gut mit dem Daumen zu erreichen ist. Die Geschwindigkeit wird mithilfe eines Einstellrades am „Heck“ der Maschine eingestellt.

Bemerkenswert ist die Automatik-Funktion, bei der die Maschine im Leerlauf langsam läuft und bei Last selbständig hoch regelt. Für den Antrieb sorgt ein moderner Brushless-Motor.

Praxis

In der Praxis punktet die Skil 3440CA auf der ganzen Linie. Die kompakte Säge hat viel Kraft und geht mühelos durch alle Materialien. Die Automatik funktioniert super und die Schnittstellenbeleuchtung ist sensationell. Einziger „Schönheitsfehler“ an unserem Testgerät ist eine schief eingedrehte Schraube, die den Oberflächenschutz und Kunststoff unter dem Sägefuß hält. Sie steht vor und kann empfindliche Oberflächen verkratzen. Das ist sicher ein einmaliger Produktionsfehler und wäre ein Grund, eine solche Maschine beim Händler zu reklamieren.

Fazit

In den Punkten Ausstattung und Schnittleistungen führt die Skil 3440CA das Testfeld an. Kaufen sollte man sie allerdings nur, wenn man mit der Bauform zurecht kommt und weder Linkshänder ist noch sehr große Hände hat.