Genau zur richtigen Zeit!

Vorgeschichte: Mein Auto muss mal wieder zur Hauptuntersuchung. Technik ist Ok. Aber der Prüfer bemängelt beginnenden Rostansatz an Achsteilen. Logisch, dass es an der Unterseite nach 13 Jahren nicht mehr Tip Top aussieht. Die Plakette gab’s trotzdem. Aber der Rost ärgert mich persönlich. Hier kommt unser neues Testprodukt ins Spiel. Das Rostentferner Gel von Weicon.

Ausstattung 

Das Gel* wird in Kanistern mit 1, 5, 10 und 28 Liter Inhalt angeboten. Der Auftrag geschieht mit Pinsel oder Rolle. Die Wirkung wird durch Verfärbungen auf der Fläche angezeigt. Ggf. ist ein weiterer Auftrag erforderlich. Nach 24 Stunden Wirkzeit wird das Gel mit klarem Wasser abgewaschen. Danach sollte die Fläche weiterbehandelt werden.  

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Anwendung und Wirkung 

Bei meinen Achsteilen habe ich das Gel mit dem Pinsel aufgetragen. Es ist so dickflüssig, dass es auch an senkrechten Flächen gut haftet.

Trotzdem sollte man wegen der Inhaltsstoffe Schutzausrüstung tragen. Natürlich habe ich vorher losen Rost mit der Drahtbürste entfernt. An einigen Stellen bildeten sich nach gut 15 Minuten die ersten Verfärbungen. Am nächsten Tag waren diese bemerkenswert groß geworden, es gab also genug zu tun für das Gel. Jetzt das Ganze mit einem scharfen Wasserstrahl abgewaschen, das war die größte Sauerei bei der ganzen Aktion, weil hier natürlich wenig Bewegungsfreiheit ist und das Ganze schnell zur „Tropfsteinhöhle“ wird. Zum Schluß noch eine Zinkgrundierung aufgesprüht, und nach dem Trocknen mit Matt-Schwarz wieder „schön gemacht“. Aktionsfazit. Natürlich wäre mir die Achse nicht in kurzer Zeit weggerostet. Aber rechtzeitig etwas gegen die „braune Pest“ getan zu haben, lässt einen wieder ruhig schlafen.  

Fazit