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>> Mehr erfahrenEinzeltest: Yardforce SA 900
Mähautomat

Rasenroboter gibt es seit gut zehn Jahren. Waren die Geräte anfangs noch recht teuer, sind sie inzwischen für viele Heimanwender erschwinglich geworden. Unser Testexemplar von Yardforce legt die Preisgrenze noch einmal tiefer.
Zuerst muss um die zu mähende Fläche ein Begrenzungsdraht verlegt werden. Dieser wird von der Basisstation, die gleichzeitig Ladestation für den Mähroboter ist, mit Strom versorgt. Das Magnetfeld dieser Drahtschleife dient dem Roboter als Orientierung. Ein Sensor an seiner Unterseite erkennt das Magnetfeld beim Überfahren, was dazu führt, dass der Roboter stoppt und die Richtung ändert. Das passiert bei jedem Drahtkontakt. Dieses sogenannte Zufalls-oder Chaos-Mähprinzip sorgt dafür, dass nach und nach die gesamte Fläche gemäht ist. Ist der Akku des Mähers fast leer, hat der Draht eine zweite Aufgabe.










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Ausstattung
Im Lieferumfang befinden sich der Mähroboter, die zugehörige Ladestation sowie die erforderlichen Kabel inkl. 150 m Begrenzungsdraht. Zu dessen Installation sind Befestigungsdübel und ein Abstandlineal beigepackt. Der Rasenschnitt erfolgt mit flexibel aufgehängten Wendemessern, von denen sogar noch ein Ersatzset beiliegt. Der Mäher selbst hat eine Schnittbreite von 180 mm und arbeitete als Mulcher. Damit bei Regen nicht gemäht wird, verfügt das Gerät über einen Regensensor. Gegen Diebstahl ist das Gerät durch einen 4-stelligen Code geschützt. Gefällestrecken oder Steigungen innerhalb des Mähbereichs bewältigt der Roboter ebenfalls.
Aufbau und Programmierung
Zuerst wird der Begrenzungsdraht verlegt. Das dürfte in den meisten Fällen den größten Zeitaufwand benötigen. Dabei sollten Sie sich möglichst genau an die Bedienungsanleitung, die übrigens gut gemacht ist, halten. Auf geraden Stücken sollte der Draht alle 80 cm per Bodendübel befestigt werden. In Kurven und Bögen sollte der Dübelabstand reduziert werden. In der Bedienungsanleitung werden auch diverse Sonderfälle beschrieben. Als Nächstes wird der Mäher geladen. Nun geht’s ans Programmieren. Damit das Gerät zuverlässig arbeitet, müssen Datum und Uhrzeit eingegeben werden. Danach werden der Wochentag und das Zeitfenster gewählt, in dem der Roboter arbeiten soll. Nun wird noch die Arbeitsdauer gewählt, die je nach Rasengröße zwischen 2 und 8 h variiert. Das ganze liest sich komplizierter, als es ist. Einziger Kritikpunkt bei der Programmierung ist die englische Schreibweise beim Datum – Jahr, Monat, Tag. Ein Softwareupdate könnte Abhilfe schaffen.

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Mähen
Zum Mähen selber gibt es nicht viel zu sagen, der Roboter verrichtet zuverlässig seinen Dienst. Da er nach dem Zufallsprinzip arbeitet, dauert es ein paar Tage, bis die gesamte Fläche bearbeitet ist. Tipp von uns; Da der Mäher als Mulcher arbeitet, sollte der Rasenabschnitt möglichst kurz sein. Lassen Sie das Gerät im Zweitagesrythmus laufen.
Fazit
Seit 3 Wochen kümmert sich der Yardforce SA 900 um die Pflege unseres Testrasens. Das Ergebnis ist echt klasse. Allein die eingesparte Zeit fürs Handmähen lohnt die Anschaffung. Lediglich an den Rasenkanten müssen wir gelegentlich selbst Hand anlegen, aber das war auch schon zu Zeiten des handbetriebenen Rasenmähens so, da fiel es nur nicht auf.Preis: um 800 Euro
Ganze Bewertung anzeigenRoboter-Rasenmäher
Yardforce SA 900Einstiegsklasse

12/2016 - Jörg Ueltgesforth
Funktion: | 60% | |
Bedienung: | 30% | |
Ausstattung: | 10% |
Vertrieb: | Sumec, Willich |
Preis: | um 800 Euro |
Hotline: | 02154 82530005 |
Internet: | sumec.com |
Technische Daten: | |
Max. Rasenfläche: | 900 m² |
Schnittbreite: | 180 mm |
Mähprinzip: | Mulcher, chaotische Flächenbearbeitung |
Max. Steigung: | ca. 20º |
Schnitthöhenverstellung: | 5-fach 20 – 60 mm |
Ladedauer: | ca. 100 min. |
Gewicht Roboter: | ca. 18,5 kg |
Diebstahlschutz: | Code, Alarm beim Anheben |
Klasse: | Einstiegsklasse |
Preis/Leistung: | gut |