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Kategorie: Roboter-Rasenmäher

Einzeltest: Worx Landroid M WR143E mit ACS


Mähroboter Landroid M WR143E mit ACS von Worx

Roboter-Rasenmäher Worx Landroid M WR143E mit ACS im Test, Bild 1
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Die Mähroboter der Landroid-Serie haben sich über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Mittlerweile können sie mit den unterschiedlichsten Modulen aufgerüstet werden. Wir haben den neuen Landroid mit dem ACS (Anti Collisions System) getestet.  

Die Familie der Landroid-Mähroboter umfasst zur Zeit drei Gerätegrößen mit sechs verschiedenen Typen, dabei gibt es Mäher für Rasenfl ächen von 700 qm bis 2000 qm. Doch die neue Mähergeneration kann noch mehr. Im Zubehör sind verschiedene, einfach zu montierende Module erhältlich, welche die Funktionen des jeweiligen Mähers entsprechend erweitern. Erhältlich sind: ACS (Hinderniserkenneung), Voice Control (Sprachsteuerung), RadioLink (Funkmodul zur Reichweitensteigerung zum WLAN-Router), Off Limits (drahtlose Begrenzungsfunktion) und Find my Landroid (Diebstahlschutz).     

Ausstattung


Unser Testkandidat, der Landroid M WR143E, ist zusätzlich mit dem ACS- Modul zur Verhinderung von Kollisionen mit Objekten, Tieren und natürlich Menschen versehen. Der Landroid ist für Flächen bis Rund 1000 qm vorgesehen, hat ab Werk einen 20-V/4-Ah-Wechselakku der neuesten Generation an Bord. Der Akku kann zurzeit nur mit der Ladestation des Mähers geladen werden.

Roboter-Rasenmäher Worx Landroid M WR143E mit ACS im Test, Bild 2Roboter-Rasenmäher Worx Landroid M WR143E mit ACS im Test, Bild 3Roboter-Rasenmäher Worx Landroid M WR143E mit ACS im Test, Bild 4Roboter-Rasenmäher Worx Landroid M WR143E mit ACS im Test, Bild 5
Mit den herkömmlichen Ladestationen der Worx-Lithium-Ionen-Akkus ist er inkompatibel. Auf dem Dach des Mähers befinden sich die Bedienelemente: Display mit Funktionstasten, der rote Nothaltschalter, der Regensensor und die vierstufige Schnitthöhenverstellung von 30 mm bis 60 mm. Hier werden auch die Sensoren des ACS montiert. Die Montage der „Hörner“ erfolgt bei den verschiedenen Mähern unterschiedlich und sollte in der Anleitung nachgeschlagen werden. Bei unserem Modell wird die Abdeckung von unten mit einer Schraube gesichert. Ist diese entfernt, kann der Deckel ausgeklippst und der Sensorträger montiert werden. Der Mäher erkennt und nutzt den montierten Sensor automatisch. Die Antriebsräder sind mit groben Stollen ausgerüstet und schieben bzw. ziehen den Mäher über beinah jeden Untergrund. Vorn unter dem Mäher befindet sich ein drehbares breites Stützrad. Das Mähwerk besitzt drei Wende-Schleudermesser und erreicht eine Schnittbreite von Rund 18 Zentimetern.     


Inbetriebnahme und Test


Jeder, der schon einmal einen Mähroboter installiert hat, wird erstaunt sein, wie einfach es geht. Allerdings muss immer noch ein Begrenzungsdraht verlegt werden. Das kann mit dem Verlegehaken ober- oder frei unterirdisch geschehen. Im Einzelfall kann auch ein schon verlegter alter Draht verwendet werden, hierbei ist jedoch zu prüfen, ob der Randabstand zur Begrenzung der Mähfläche passt. Im Gegensatz zu anderen Mähern braucht jetzt nur noch die Ladestation aufgebaut zu werden, hierbei sind auf der einen Seite 80 und auf der anderen 30 Zentimeter Platz nötig. Nach dem Anschluss der Station kann der Mäher zum Akkuladen auf die Station gestellt werden. Hat er einen ausreichenden Ladezustand erreicht, kann die Inbetriebnahme erfolgen. Stellen Sie den Mäher links neben die Station auf die freie Fläche und richten Sie ihn grob auf eine Stelle links neben der Station aus. Schalten Sie das Gerät ein, drehen das Messer auf die größte Schnitthöhe und drücken Sie die Home- und die OK-Taste. Der Mäher startet das Messer und fährt los. Sobald er auf den Begrenzungsdraht trifft, dreht er nach links und fährt die ganze Begrenzung ab, bis er die Station wieder erreicht, das war das Anlernen des Gerätes. Jetzt werden die Mähzeiten eingestellt, fertig, die Maschine mäht jetzt nach den eingestellten Vorgaben den Rasen. Der zusätzliche ACS-Sensor sorgt dafür, dass bei der Arbeit keine Unfälle passieren. Nähert sich der Landroid einem Hindernis (das mindestens 5 cm breit und 7 cm hoch ist), weicht er bei einem Abstand von ca. 20 cm zuverlässig aus. Je nachdem, wie das Objekt in der Bahn liegt, fährt er links oder rechts daran vorbei oder dreht bei großen Objekten einfach um. Ab jetzt ist der kleine mähende Roboter die Attraktion im Garten und jeder will ihm bei der Arbeit zusehen.    

Fazit

Bei dem Landroid M WR143E mit ACSSensor fällt sofort die Erfahrung aus drei Generationen Mährobotern auf. Das Gerät ist zuverlässig, einfach zu installieren und zu bedienen und sorgt für einen super gepflegten Rasen. Mit dem ACS-Sensor weicht er Objekten zuverlässig aus und verhindert so Unfälle. Bleibt nur zu sagen: Empfehlung!

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Kategorie: Roboter-Rasenmäher

Produkt: Worx Landroid M WR143E mit ACS

Preis: um 980 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


7/2019
4.5 von 5 Sternen

Oberklasse
Worx Landroid M WR143E mit ACS

Bewertung 
Funktion 60%

Bedienung 20%

Ausstattung 20%

Ausstattung & technische Daten 
Vertrieb Positec, Köln 
Hotline 0221 130656–0 
Internet www.worx-europe.com 
Technische Daten
Max. Mähfläche 1000 qm 
Akku 20 V/4 Ah 
Akkuladezeit ca. 1,5 h 
Leerlaufdrehzahl 2800 1/min 
Schnittbreite 18 cm 
Schnitthöhe/-einstellung 30 – 60 mm/4 Stufen 
Messerzahl/-typ 3 Wendemesser 
ACS erkennbare Objekte (H x B) 7 x 5 cm 
ACS Wahrnehmungsdistanz 20 cm 
Gewicht ca. 10 kg 
+ einfache Programmierung / leise 
Klasse Oberklasse 
Preis/Leistung gut 
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Dipl.-Ing. Olaf Thelen
Autor Dipl.-Ing. Olaf Thelen
Kontakt E-Mail
Datum 03.07.2019, 09:01 Uhr
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