Einzeltest: 3M

Die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA), für viele Beschäftigte im Berufsalltag selbstverständlich, wird im Heim- und Freizeitbereich leider allzu oft vernachlässigt. Dabei können mit Ohrstöpseln, Schutzbrille, Atemschutzmaske & Co. viele Gesundheits- und Unfallrisiken vermieden werden.

Heimwerken hat viele Aspekte: Hobby, sich selbst verwirklichen, selbst gestalten, Geld sparen und vieles mehr. Um später zufrieden und stolz auf sein Werk sein zu können, sollte der Heimwerker planvoll und organisiert an die Sache herangehen. Neben hochwertigem Werkzeug und Material sollte die jeweils passende Schutzausrüstung auf keinen Fall vernachlässigt Werden. Als einer der weltweit führenden Hersteller von Arbeits- und Personenschutzlösungen für den professionellen Bereich bietet 3M auch für Heimwerker passende Qualitäts-Arbeitsschutzprodukte für vielfältige Arbeitssituationen. Diese garantieren neben geprüfter Sicherheit auch einen hohen Tragekomfort.

Wo Späne fliegen: Schutzbrille tragen

Ob beim Abschlagen alter Fließen, beim Sägen oder beim Arbeiten über Kopf: Wo Späne und Splitter fliegen, ist das Augenlicht gefährdet. Wer dieses leichtsinnig riskiert, wird seine Unachtsamkeit im Ernstfall ein Leben lang bereuen. Dabei ist es denkbar einfach, seine Augen zu schützen. Moderne Schutzbrillen sind längst keine klobigen Glasbausteine mehr, sondern zeichnen sich durch ein flottes Design und hohen Tragekomfort aus. Eine gute Schutzbrille ist CE-geprüft, bietet eine gute Rundum-Sicht, beschlägt und zerkratzt nicht. Sie schützt nicht nur vor umherfliegenden Splittern, sondern auch vor Funken, giftigen Flüssigkeiten sowie vor UV-Licht.

Unsichtbare Gefahren für die Lunge

Eine schleichende und daher heimtückische Gefahr für die Gesundheit sind Schadstoffe in der Atemluft, denn diese sind häufig nicht ohne weiteres erkennbar. Dabei handelt es sich zum einen um kleine, in der Luft schwebende Partikel, die mit bloßem Auge nicht zu sehen sind. Sie können in die Lunge und von dort in die Blutbahn gelangen und akute oder dauerhafte Schädigungen verursachen. Hierzu gehören Stäube, die zum Beispiel beim Schleifen oder Fräsen entstehen, Sprühnebel, z.B. beim Lackieren mit der Spraydose oder einem Farbspritzgerät, oder Rauch (unter anderem beim Schweißen). Zum anderen gehören auch Gase und Dämpfe zu den unsichtbaren Schadstoffen in der Luft, die etwa beim Umgang mit lösemittelhaltigen Stoffen auftreten. Bei all diesen Arbeiten sollte unbedingt eine Atemschutzmaske getragen werden. Für die verschiedenen Einsatzbereiche vom Schleifen über Schweißen bis zum Lackieren gibt es die passenden Feinstaub- und Spezialmasken. Hierbei ist es wichtig, die jeweils richtige Schutzstufe auszuwählen:So wird bei Schleifarbeiten an Metall oder Holz eine FFP2-Maske empfohlen; Arbeiten mit lösemittelhaltigen Farben und Lacken machen eine Maske mit Aktivkohlefilter erforderlich. Eine wertvolle Hilfestellung zur Produktauswahl leisten Infotafeln in allen Baumärkten, in denen 3M Arbeitsschutzprodukte vertrieben werden (Toom, Praktiker, Max Bahr, Extra Bau) sowie eine Kunden-Hotline, unter der Fragen rund um den Arbeitsschutz und Produktanwendungen beantwortet werden.

Lautstarke Maschinen: nichts für zarte Ohren

Eine Gesundheitsgefahr, die gerne unterschätzt wird, ist Lärm. Ob Kreissäge oder Bohrhammer: Mit lautstarken Elektromaschinen wird häufig ein Lärmpegel erreicht,der eine ernsthafte Gefährdung für das Gehör darstellt. Hörzellen können irreparabel geschädigt werden, die Folge ist eine Lärmschwerhörigkeit. Lärm wird vor allem dann gefährlich, wenn er einen Pegel von über 85 dB (A) erreicht. In diesen Fällen sollte ein Gehörschutz getragen werden. Bei 150-160 dB kann das Trommelfell sogar platzen. Wenn man das Arbeiten mit lärmenden Geräten schon nicht vermeiden kann, so ist es doch sehr einfach, sein Gehör dabei zu schützen: Gehörschutzstöpsel passen in jede Hosentasche und sind im Handumdrehen einsatzbereit. Alternativ dazu gibt es Kapsel-Gehörschützer, die die Ohrmuschel komplett umschließen und sich vor allem für häufiges Auf- und Absetzen eignen. Entscheidend bei den Gehörschutzprodukten sind die richtige Schalldämmung und ein guter Tragekomfort.

Fazit

Als Heimwerker braucht man kein Sicherheitsfachmann zu sein, um die richtige persönliche Schutzausrüstung auszuwählen, zu der neben Augen- Atem- und Gehörschutz z. B. auch Schutzhelm, -handschuhe und -anzüge zählen. Wichtig ist, dass die Produkte die CE-Kennzeichnung haben und den europäischen Normen entsprechen. Dank jahrzehntelanger Erfahrungen im Profi-Arbeitsschutzbereich steht die Marke 3M für Sicherheit, Qualität und Komfort. Da die einzelnen Produkte obendrein perfekt aufeinander abgestimmt sind, kann sich der Heimwerker darauf verlassen, dass sie auch problemlos in Kombination – z.B. Augen- und Atemschutz – getragen werden können.