Einzeltest: Schöner Wohnen Polarweiss

Auf dem Markt der Wandfarben herrscht ein engagierter Wettbewerb. Erfreulicherweise führt der Trend dabei weniger in Richtung billig als vielmehr in Richtung Qualität.

Wir haben nicht schlecht gestaunt, als das neue Schöner Wohnen Polarweiss in der Redaktion ankam. Da die Vorschusslorbeeren, mit denen die Farbe seitens Schöner Wohnen bei uns ankam, nicht schlecht waren, haben wir sofort zur Rolle gegriffen – und wurden nicht enttäuscht.

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Ausstattung

Die matte Dispersionsfarbe kommt auf eine Deckkraft der Klasse 1, die Nassabriebbeständigkeit liegt in der Klasse 2. Damit positioniert sie das neue Polarweiß in der Spitzenklasse matter Dispersionsfarben. Der „Blaue Engel“ ist bei Farben dieser Klasse mittlerweile selbstverständlich.

Verarbeitung

Für den Heimwerker fast noch wichtiger als die höchste Deckkraft ist, dass sich eine Farbe leicht verarbeiten lässt. In Sachen Korrekturfähigkeit und Verhalten bei zu dickem Auftrag (Rissbildung) setzt das neue Polarweiß schon mal Maßstäbe. Bisher hat sich kaum eine andere Farbe in unseren Tests so unproblematisch verhalten. Auch in allen anderen Aspekten – Aufrühren, Streichen etc. verhält sich die Farbe einfach mustergültig. 

Ergebnis

Egal was wir veranstaltet haben: Das neue Polarweiß machte all unsere Anstalten, es der Farbe schwer zu machen, zunichte. Das Ergebnis war immer eine einwandfrei homogene weiße Fläche, die auch bei Streiflicht keinen Anlass zur Kritik bot.

Fazit

Das neue Schöner Wohnen Polarweiss setzt Maßstäbe. Ab sofort muss sich jede andere Wandfarbe an diesem Weiß messen.