Vergleichstest: Dolmar HP-450

Den Hamburger Hersteller verbindet man eher mit hochwertigen Kettensägen. Umso gespannter sind wir, wie es um die Kompetenz bei Hochdruckreinigern bestellt ist. 

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Montage und Ausstattung 

Die Montagearbeiten sind schnell erledigt. Der Trage- und Schiebegriff sowie eine rückseitige Ablage sind mit Kreuzschrauben zu montieren. Der Schlauchanschluss für den Wasserzulauf entspricht dem „Gardena-Standard“. Die Lanze wird am Druckschlauch per Schnellverschluss eingerastet. Mitgeliefert werden: eine verstellbare Strahldüse, Dreckfräse und Waschbürste. Der Tank für Reinigungsmittel ist herausnehmbar. 

Im Einsatz 

Als Erstes fällt uns der hochwertige Druckschlauch auf. Er ist verhältnismäßig flexibel. Das vereinfacht den Umgang, besonders beim Aufrollen. Die Schlauchtrommel kann gegen unerwünschtes Abrollen arretiert werden. Die verschiedenen Lanzenvorsätze werden mit Bajonett-Verschlüssen fixiert. Reiniger wird wie üblich bei Einsatz der Strahldüse mit geringstem Druck ausgebracht. Meist reicht aber die Kraft von Strahldüse oder Dreckfräse schon für ein gutes Reinigungsergebnis. Während der Druckschlauch nach der Arbeit bequem per Kurbel „aufgetrommelt“ wird, fehlt für das Stromkabel ein entsprechender Halter. 

Fazit

Den Dolmar HP 450 sollte sollten Sie sich auf jeden Fall auf den Zettel schreiben. Das Gerät ist einfach zu bedienen und komplett ausgestattet. Die Reinigungsleistung ist auf Oberklassenniveau. Da kann man den fehlenden Kabelhaken leicht verschmerzen.