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Bei Heizungsausfall mobile Heizung mieten: Darauf kommt es an

Ratgeber Bei Heizungsausfall mobile Heizung mieten: Darauf kommt es an - News, Bild 1
25.09.2022 09:02 Uhr von Robert Glückshöfer

Sinkender Komfort, gefrorene Leitungen und Wasserschäden im Haus: Vor allem im Winter hat ein Heizungsausfall schwerwiegende Folgen. Indem Verbraucher eine mobile Heizung mieten, beugen sie dem vor.

Sie sorgen schnell für wohlig warme Räume und überbrücken die Wartezeiten auf dringend benötigte Ersatzteile. Infrage kommen Mietheizungen dabei im privaten wie auch im gewerblichen Bereich. Deutsche-Thermo.de erklärt, welche Möglichkeiten es gibt und was bei Auswahl und Aufstellung zu beachten ist.

Verschiedene Gründe für Heizungsausfall und Mietheizung

Zu einem Heizungsausfall kann es aus verschiedenen Gründen kommen. Ein typisches Beispiel ist der unerwartete Defekt, bei dem plötzlich nichts mehr funktioniert. Aber auch längere Wartungs- oder Umrüstarbeiten führen dazu, dass die Heizungsanlage für einige Tage stillsteht. Während das im Sommer meist zu verkraften ist, drohen im Winter schwerwiegende Folgen. So sind Gebäude mit niedrigen Temperaturen nicht mehr nutzbar. Technische Prozesse fallen aus und gefrorene Leitungen ziehen Wasserschäden mit immensen Folgekosten nach sich. Indem Betroffene bei einem Heizungsausfall eine mobile Heizung mieten, versorgen sie sich durchgehend mit wohliger Wärme.

Die größten Vorteile:

  • Ersatzheizung bei Reparatur, Wartung, Neubau oder Sanierung
  • Gebäude sowie Prozesse weiter nutzbar und Schäden bleiben aus
  • hohe Wohnqualität, keine Mietminderung, keine Umsatzeinbußen
  • Überbrücken von langen Wartezeiten auf Neuteile und Ersatzteile
  • Sanierung von Haus oder Heizung auch in der Winterzeit möglich
  • sichere Planung, Installation und Inbetriebnahme durch Anbieter
  • Lieferung und Installation bei Verfügbarkeit innerhalb eines Tages

Bei Heizungsausfall mobile Heizung mieten: Aber welche?

Wer bei einem Heizungsausfall eine mobile Heizung mieten möchte, findet für jeden Bereich die passende Technik. Ganz gleich, ob es um ein Einfamilienhaus, ein Mehrfamilienhaus, ein Wohnquartier, ein Wärmenetz, ein Gewerbegebäude oder eine Industrieanlage geht. Grundsätzlich lassen sich dabei luft- und wasserführende Systeme unterscheiden.

  • Luftführende Heizsysteme erzeugen Warmluft, die sie anschließend in die zu beheizenden Bereiche einblasen. Luftheizungen kommen bei Baustellen, Hallen oder Zelten zum Einsatz und setzen keine Heizflächen im Gebäude voraus.
  • Wasserführende Heizsysteme erwärmen Heizungswasser. Sie lassen sich an die Wärmeverteilung im Gebäude anschließend und schicken wohlige Wärme durch die vorhandenen Rohrleitungen zu den Heizflächen im Haus. Voraussetzung ist eine intakte Wärmeverteilung.

Verschiedene Heizanlagen für Privat, Gewerbe und Industrie

Welche mobile Heizung Betroffene bei einem Heizungsausfall mieten, hängt von der benötigten Leistung ab. So gibt es kompakte Elektroheizmobile für bis zu 40 Kilowatt.

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Diese lassen sich problemlos im Innenbereich aufstellen und an das Stromnetz anschließen. Diese Wärmeleistung reicht üblicherweise für Einfamilienhäuser und kleinere Mehrfamilienhäuser mit ausreichender Dämmung.

Genügt diese Leistung nicht, kommen mobile Heizzentralen mit einer Leistung von 40 bis zu etwa 1.000 Kilowatt infrage. Dabei handelt es sich um fahrbare Kofferanhänger mit einer anschlussfertigen Öl-, Gas- oder Pelletheizung.

Geht es um die Versorgung industrieller Anlagen oder kompletter Wärmenetze, sind mobile Heizcontainer die richtige Lösung. Diese bestehen aus Frachtcontainern mit integrierter Heiztechnik und liefern je nach Größe bis zu 2.000 Kilowatt Wärme.

Eine höhere Leistung lässt sich bereitstellen, indem Betroffene bei einem Heizungsausfall mehrere mobile Heizungen mieten. Anbieter verbinden Heizzentralen oder Heizcontainer dabei zu sogenannten Kaskaden, um jeden Wärmebedarf zu decken.

Verschiedene Brennstoffe für die Mietheizungen auswählbar

Mobile Heizlösungen arbeiten in der Regel mit Erdgas, Flüssiggas oder Heizöl. Während Ersteres nicht an jedem Ort verfügbar ist, kann es bei Heizöl zu hohen Auflagen kommen. Alternativen sind dann Flüssiggas oder Biomasse, die sich in jeder Region problemlos einsetzen lassen. Mit Bio-Flüssiggas oder Holzpellets sorgen Mieter nicht nur für wohlige Wärme. Sie sparen auch CO2 sowie fossile Rohstoffe ein.

Auf die richtige Auslegung der Mietheizanlage kommt es an

Neben Technik und Brennstoff kommt es bei der Auswahl einer Mietheizung auch auf die richtige Auslegung an. Entscheidend ist hierbei der Wärmebedarf der Anlage, der im Wohnbereich unter anderem von der Gebäudegröße und dem Bau- oder Sanierungsjahr abhängt. Die Heizung macht in Deutschland mit etwa 70 Prozent den größten Anteil am Endenergieverbrauch privater Haushalte aus und schlecht gedämmte Häuser sind dabei ein großer Faktor. Mit welchen Richtwerten Sie den Wärmebedarf der Immobilie schätzen können, zeigt folgende Übersicht:

  • Errichtung vor 1970: 110 bis 160 Watt pro Quadratmeter
  • Baujahr 1970 bis 1980: 80 bis 150 Watt pro Quadratmeter
  • Baujahr 1980 bis 1990: 70 bis 100 Watt pro Quadratmeter
  • Baujahr 1990 bis 1994: 55 bis 75 Watt pro Quadratmeter
  • Errichtung nach 1994: 40 bis 60 Watt pro Quadratmeter

Die benötigte Leistung sinkt mit der Gebäudegröße. So benötigt ein Einfamilienhaus aus dem Jahr 1975 durchschnittlich 150 Watt pro Quadratmeter. Für ein Mehrfamilienhaus aus dem gleichen Baujahr genügen hingegen oft schon 80 Watt pro Quadratmeter beheizter Fläche.

Technische Voraussetzungen und Anschluss der Heizung

Haben Verbraucher oder Anlagenbetreiber die passende Technik gefunden, lassen sie sich mehrere Angebote erstellen. Ein Vergleich hilft, das Beste zu wählen und die Technik sofort oder termingerecht zu ordern. Um diese fachgerecht anschließen zu können, sind einige Voraussetzungen zu erfüllen.

So ist ein geeigneter Aufstellplatz besonders wichtig. Dieser sollte eben, belastbar und von einem Pkw oder Lkw erreichbar sein. Um die Anschlussleitungen möglichst kurzzuhalten, eignet sich ein Platz in der Nähe der vorhandenen Heizzentrale. An diese schließen Fachhandwerker die mobile Heizung zum Mieten mit flexiblen Schläuchen an.

Wichtig sind außerdem Anschlussmöglichkeiten an die Hausinstallation (je nach Leistung als Schlauch- oder Flanschanschluss), ein Elektro- und ein Wasseranschluss. Während der Strom für Regelung und Pumpen nötig ist, füllen Fachhandwerker die Anlage über den Wasseranschluss auf.

Schnelle Lieferung und Kostenabrechnung nach Bedarf

Indem Betroffene bei einem Heizungsausfall eine mobile Heizung mieten, können sie Wohnungen und Gebäude weiter nutzen. Je nach Verfügbarkeit sind viele Anlagen dabei schon innerhalb weniger Stunden lieferbar.

Wie viel die Technik kostet, hängt unter anderem von der Leistung und der Mietdauer ab. Während die Preise mit zunehmender Leistung steigen, belohnen Anbieter längere Mietzeiten oft mit besseren Konditionen. Die Abrechnung der Kosten erfolgt dabei bedarfsgerecht tages-, wochen- oder monatsweise bis zum Ende der Mietzeit.

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Autor Robert Glückshöfer
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Datum 25.09.2022, 09:02 Uhr