Vergleichstest: PIHER Quick

Auch Piher setzt auf eine profilierte Führungsschiene mit für das Spreizen abnehmbarer Festbacke. Bei der Verriegelung der Festbacke kommt eine recht aufwändige Konstruktion zur Anwendung. Dabei sitzt in der Backe ein Gabelhebel, der auf einem Querbolzen in der Schiene einrastet. Natürlich lässt sich das Ganze werkzeuglos bedienen. Die Andruckplatten sind bei Piher bis fast an die Schiene heruntergezogen. Das sorgt für reichlich Auflagefläche. Der Lösehebel für die gespannte Zwinge sitzt im hinteren Hebel der Mechanik.

Im Einsatz

Mit einer Schrittlänge von 6 mm pro Hubbewegung macht die Piher eher kleine Schritte, dafür lässt sie sich mit gehaltenem Lösehebel sehr schnell in eine gute Ausgangsposition bringen. Auch der Umbau von Spannen auf Spreizen geht in Sekunden von der Hand, dabei gefällt die ausgefeilte Verschlussmechanik für die Festbacke. Sollte einmal ein paar Millimeter zum Ansetzten der Zwinge fehlen, können die Schutzbacken abgenommen werden. Darunter erscheint eine glatte Fläche. Die auf den meisten Werkstücken keine Druckstellen hinterlässt.

Fazit

Um einen Piher Fachhändler zu finden, muss man ein wenig suchen. Die Suche wird jedoch mit durchdachten und hochwertigen Zwingen belohnt, die mit Sicherheit über lange Jahre ihren Dienst tun.