Einzeltest: Denqbar Schneefräse DQ-0199

Wenn der Winter kommt, sollten Hausbesitzer gerüstet sein, um auch mit großen Schneemengen auf den Gehwegen fertig zu werden. Eine leistungsfähige Schneefräse ist da das richtige Werkzeug.

Schneefräsen gibt es im Preisbereich von 100 Euro bis zu einigen 1.000 Euro, je nachdem für welche Anwendung sie gedacht ist.

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Ausstattung

Unser Testkandidat aus dem Hause Denqbar ist ein Gerät der Oberklasse. Es kostet ca. 1.300 Euro und besitzt einen Raupenantrieb. Dieser wird durch einen luftgekühlten, 11 kW starken Viertaktmotor mit 420 Kubikzentimetern Hubraum angetrieben. Mit ihrer Arbeitsbreite von 76 Zentimetern schafft die Schneefräse eine angenehme Wegbreite. Dabei wirft sie den Schnee bis zu 15 Meter zur Seite und verteilt ihn dadurch gut, ohne einen Wall anzuhäufen.

Räumen

Schon wenige Zentimeter Schnee reichen, damit die Walzen dieser Maschine greifen. Richtig Spaß kommt jedoch erst ab ca. 10 Zentimetern Schneehöhe auf, wenn der Schnee richtig weggefräst und weit geworfen wird. Der Umgang mit dem Raupenantrieb ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, dafür funktioniert er jedoch hervorragend. Auch das Startverhalten ist kritikfrei. Die Maschine ist mit einem Elektro- oder einem Seilstarter lieferbar.

Fazit

Eine Schneefräse für gehobene Ansprüche. Sie ist für große Schneemengen und Flächen konzipiert und durch ihren Raupenantrieb beinah überall einsetzbar, eine tolle Maschine!