Einzeltest: Denqbar Rüttelplatte DQ-0139

Als die Maschine angeliefert wurde, war unsere erste Reaktion: Wieder einpacken, die hatten wir schon im Test. Doch wir hatten uns geirrt.

Ein Anruf beim Hersteller Denqbar eröffnete  uns,  dass  wir  es  mit  einer  komplett  überarbeiteten Version der getesteten Maschine zu hatten. Mit der „alten“ Maschine  verbindet sie lediglich der Name.

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Ausstattung

Unser Testkandidat ist dann auch gleich  mal ein paar Kilogramm schwerer geworden  und  hat  jetzt  ein  Betriebsgewicht  von  102 Kilogramm.  Dies  kommt nicht  zuletzt  daher, dass die Dicke der Grundplatte von  8  Millimeter  auf  10  Millimeter  erhöht  wurde. Auch der Antriebsmotor hat noch  die gleichen Eckdaten, nur dass er jetzt auch E10-Benzin verträgt.

Der maximale   Verdichtungsdruck wurde von 1650 auf  2050 Kilogramm erhöht, der Führungsholm  überarbeitet und die Transportrollen  befinden sich jetzt klappbar am Gehäuse der Maschine. Der Preis dagegen ist stabil geblieben, zurzeit kostet diese Maschine rund 360 Euro.

Anwendung

Frisch ausgepackt ist weder Öl im Motor noch Benzin im Tank. Ansonsten ist die Maschine komplett montiert. Nach dem Befüllen kann es losgehen. Der Motor springt schon beim ersten Startversuch – beim zweiten Zug am Starterseil – an. Er läuft auf Anhieb rund und nach kurzem Warmlaufen kann die Maschine auf Drehzahl gebracht werden und die Platte rüttelt los. Jetzt ist nur noch etwas Übung und Kraft erforderlich, bis die Maschine macht, was der Bediener will.

Info: Schutzmaßnahmen

Beim Umgang mit Rüttelplatten sollte folgende
Schutzausrüstung vorhanden sein:

Gehörschutz
Schutzbrille
Handschuhe
festes Schuhwerk

Fazit

Die Rüttelplatte DQ-0139 von Denqbar ist eine Maschine neuester Generation. Beim Betrieb leistet sie gute Arbeit. Der Motor springt sehr gut an und hat eine hohe Laufkultur, was sich positiv auf das „Rüttelergebnis“ auswirkt.