Ryobi RAG950-125

Ryobi hat in der 125 mm Klasse zwei Maschinen mit Netzbetrieb im Sortiment. Zum Test haben wir die stärkere und besser ausgestattete Version erhalten.

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Avant-Lader 

Für jede Arbeit die richtige Maschine

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Ausstattung

Für die nötige Power sorgt ein 950 Watt-Motor. Der erhält den nötigen Strom über ein 2,5 m langes Kabel.

Haupt- und Zusatzhandgriff sind rutschsicher beschichtet. Darüber hinaus verfügt der Zusatzhandgriff über eine Vibrationsdämpfung, sowie einen Steckplatz für den Stirnlochschlüssel, der zum Scheibenwechsel nötig ist. Der Einschalter ist für länger andauernde Arbeiten arretierbar. Die Schutzhaube kann werkzeuglos in die gewünschte Position gedreht werden und wird dann mit einem Handhebel verriegelt.

Im Einsatz

Direkt zu Testbeginn ein Kritikpunkt. Während das Getriebe mit recht wenig Zahnflankenspiel erfreut, trifft das für die Spindelarretierung nicht zu. Das schmälert den ansonsten guten Verarbeitungseindruck unnötig. Gut gefällt uns hingegen die Aufbewahrung des Stirnlochschlüssels im Zusatzhandgriff. So ist er immer zur Hand, obwohl uns eine Schnellspannmutter noch besser gefallen hätte. Bei der Arbeit zeigt sich die Ryobi kraftvoll. So sind Trenn- und Schleifarbeiten schnell erledigt, dabei überzeugt die Maschine dank der rutschfesten Griffe durch gutes Maschinengefühl. Bei üblichen Arbeiten stört es zwar nicht, wenn aber mal der letzte Millimeter Schnitttiefe gefordert ist liegt die Ryobi mit nur 25 mm hinten.

Fazit

Die Ryobi RAG950-125 ist für 75 Euro ein faires Angebot. Sie liegt gut in der Hand und erzielt gute Arbeitsleistungen. In diesem Fall sind es Details, die eine bessere Platzierung verhindern.