Die Marke Suntek ist erst seit letztem Jahr bei uns erhältlich. Im Sortiment finden sich Akku-Gartengeräte und Mähroboter. Darüber hinaus bietet Suntek im Ausland bereits diverse Produkte im Bereich Smarthome an. Hier lassen sich die Rasenroboter und auch die Wechselakkus der übrigen Geräte integrieren. Stichwort Bluetooth für die Wechselakkus. Die Roboter sind natürlich über das heimische Wlan direkt vernetzt. Ein neues Modell der 2026er Serie hat bereits jetzt den Weg zu uns gefunden, der SRM 2030.
Ausstattung
Als brandneues Gerät arbeitete die Maschine natürlich ohne Begrenzungsdraht. Die Orientierung erfolgt mit einer Frontkamera und KI. Beim Mähwerk bleibt Suntek bei der gewohnten Messerscheibe mit 3 Schleudermessern und einer Schnittbreite von 20 cm. Die kann manuell zwischen 30 und 60 mm eingestellt werden.
der Einstellknauf findet sich unter dem Gehäusedeckel auf dem Gerät. Hier findet sich ebenfalls das Display und die vier Bedientasten für die Maschine. Bequemer geht’s natürlich mit der App vom Smartphone aus. Die ist kostenlos in den bekannten App Stores zu finden. Ohne langes Suchen klappt der Download über den Scan des QR-Codes auf der Innenseite der Bedienteilklappe am Gerät oder direkt vom Deckblatt der Bedienungsanleitung. Nach Installation und Anlegen eines Benutzerkontos wird der Mäher mit der App verbunden. Wie meistens bei solchen Aktionen kann dabei schon mal ein zweiter Anlauf erforderlich sein. Im Test hat’s drei Anläufe gebraucht wobei der Fehler nicht beim Gerät lag, wie so oft! Flächenleitung? Mit dem SRM2030 wendet sich Suntek an die Besitzer kleinerer Rasenflächen. Die Maschine ist für ca. 300 m² konzipiert.
Im Einsatz
Beim ersten Start ist natürlich eine Kartierung der Rasenfläche nötig.
Unter dem Rückendeckel findet sich die Schnitthöhenverstellung sowie Bedienfeld und Display
Das weiß die Maschine, und bittet um eine entsprechende Bestätigung, diesen Job zu erledigen. Danach orientiert sich der Mäher über seine Kamera, kurz und vereinfacht dargestellt arbeitet er dort, wo’s grün in all seinen Schattierungen ist. Braun, schwarz oder anders farbige Untergründe werden umfahren. Befindet sich die Maschine auf einem andersfarbigen Gebiet gibt sie eine Fehlermeldung aus. Natürlich erkennt die Kamera auch Hindernisse auf der Rasenfläche. Die werden dann umfahren. Das funktioniert im Test auch prima. Trotzdem sollte die Maschine nicht in der Dämmerung und bei Dunkelheit arbeiten. Sie kennen alle die Igel Thematik. Als Garten- und Naturfreund muss man darauf natürlich nicht nochmal hingewiesen werden. Wer die Maschine während der Arbeit beobachtet wird feststellen, dass sich das Mähverhalten im Laufe der Saison ändert. Das macht die integrierte KI. Wenn der Mäher erkennt, dass sich bestimmte Bereiche optimieren lassen, ändert er sein Veralten. In der App lassen sich auch drei verschiedene Modi für den Kantenschnitt einstellen. Normal, dass heißt alle 24 Betriebsstunden, Priorität, alle 12 Betriebsstunden. Oder sofortiges einmaliges Randmähen auf Knopfdruck. Darüber hinaus lässt sich der Mäher individuell programmieren, oder man überlässt Anzahl und Dauer der Mähzyklen einfach der KI. Dann variiert der Mäher seine Tätigkeit in Abhängigkeit von örtlichen Gegebenheiten. All das lässt sich bequem in der App einstellen. Lediglich auf die Schnitthöhenverstellung per App hat Suntek verzichtet, hier ist der Griff zum Drehknopf unter der Klappe gefragt. Natürlich hätte man das auch noch einbauen können, dann wäre es aber schwierig geworden, den Anvisierten Preispunkt zu erreichen. Man wollte unbedingt unter 500 Euro bleiben.
Fazit
Geschafft! Für unter 500 Euro wird der Suntek SRM2030 demnächst in Globus- Märkten angeboten. Der Preis scheint uns in Anbetracht der gebotenen Leistung absolut fair.
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