Einzeltest: düfa Brillantweiss

Viele Farben werben damit, dass man mit einem Anstrich auskommt, um zu einem guten Streichergebnis zu kommen. So auch das Brillantweiss von Düfa. Wir wollten sehen.

Die Voraussetzungen, die die weiße Dispersionsfarbe von Düfa dafür mitbringt, sind die besten: Die stumpfmatte Farbe bietet ein Deckvermögen der Klasse 1. Bei der Nassabriebfestigkeit liegt sie in der Klasse 2 – scheuerbeständig; für den Preis der Farbe ist das bemerkenswert. Die Ergiebigkeit gibt Düfa mit 7 m²/l an, damit sollte man mit einem 10-l-Eimer ca. 70 m² schaffen. Die Farbe lässt sich leicht aufrühren. Sie zeigt sich mittel-pastos. Die emissionsminimiert lösemittel- und weichmacherfreie Farbe riecht kaum. Beim Auftrag mit der Rolle neigt sie kaum zum Spritzen. Sie lässt sich gut streichen, auch bei Korrekturen zeigt sie sich gutmütig. Das Deckvermögen reicht aus, um z.B. neuer Raufaser mit einem Anstrich ein strahlendes Weiß zu verleihen. Auch zum Übermalen alter Anstriche reicht ein Auftrag – solange keine starken Kontraste abgedeckt werden müssen. Um auch unsere Tests mit höheren Kontrasten (Neutralgrau auf Weiß) zu bestehen, waren jedoch zwei Anstriche erforderlich.

70

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Fazit

Mit dem Brillantweiss hat Düfa eine hochweiße, sehr gut deckende Farbe im Programm, bei der in vielen Fällen wirklich ein Anstrich reicht. Sie ist leicht zu verarbeiten und in ihrer Preisklasse eine Empfehlung wert.