Einzeltest: Auro Profi-Kalkfeinputz als Farbenvariante

Wer sich seine Tapeten satt gesehen hat, sucht vielleicht nach einer anderen attraktiven Möglichkeit der Wandgestaltung. Hier ein Vorschlag: streichfähiger Kalkfeinputz.

Bei der Bezeichnung Putz zuckt mancher Heimwerker zusammen, denn Verputzen ist eine Wissenschaft für sich. Nicht so mit dem Profi -Kalkfeinputz, der kommt fertig aus dem Eimer und wird ähnlich wie übliche Wandfarbe mit der Rolle oder dem Pinsel aufgetragen.

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Untergrund

Saugfähige Flächen müssen vor dem Anstrich grundiert werden und sollten möglichst glatt sein. Wird auf die Grundierung verzichtet, wird die Struktur schnell unregelmäßig.

Verarbeitung

Das Wichtigste ist das sorgfältige Umrühren vor dem Auftrag, da sich die feine Körnung fast vollständig absetzt. Der Auftrag zum Beispiel mit der Rolle ist an sich einfach, erfordert jedoch ein wenig Übung, da er gleichmäßig erfolgen sollte.

Natürlich kann im Stile eines Kratzputzes auch eine stärkere Struktur erreicht werden, wofür nach dem Abtrocknen ein zweiter Anstrich aufgetragen werden kann. Selbst für dunkle Untergründe reicht allerdings durch die hohe Deckkraft ein Anstrich. Nach etwa zwei Stunden ist die Fläche bereits staubtrocken. Mit einem Zusatz von Auro-Farbstoffen können auch farbliche Variationen erreicht werden. 

Fazit

Mit im Vergleich zum Verputzen einfachen Mitteln können mit dem Profi -Kalkfeinputz interessante Strukturen hergestellt werden. Die Deckkraft und die Haftfähigkeit sind so hoch, dass Verläufe nahezu ausgeschlossen sind.