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Nicht nur fürs Grobe

Profis wissen eine gute Metallbandsäge zu schätzen, denn präzise Schnitte sind die Grundlage für gute Arbeitsergebnisse und letztendlich damit ein Garant für hochwertige und profitable Produkte.
Stationäre Geräte sind hierbei den „mobilen“ gegenüber etwas im Vorteil. Sie sind immer einsatzbereit, und ihre Genauigkeit leidet nicht unter dem häufigen Transport.



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Ausstattung
Unser Testgerät wurde mit einem 620 Millimeter hohen Maschinensockel ausgeliefert, der nicht zum normalen Lieferumfang der Maschine gehört, aber im Zubehör erhältlich ist. Ansonsten wird die Maschine fast komplett montiert angeliefert, einzig ein Anschlag ist noch anzubauen. Ausgestattet ist die Maschine mit einem 1,1 Kilowatt starken Motor mit 400 Volt Netzspannung, durch den die Maschine mit zwei Bandlaufgeschwindigkeiten betrieben werden kann. Um die Schnittqualität hoch zu halten, ist die Sägebandführung mit Walzen ausgestattet. Am hinteren Walzenpaar befindet sich eine Messingbürste, die im Betrieb das Sägeblatt von Spänen befreit. Zur Kühlung verfügt das Gerät über eine Kühlmittelpumpe. Diese fördert die Kühlflüssigkeit über Schläuche direkt auf das Sägeblatt sowie das Werkstück. Unter dem Schaltkasten befindet sich die Absenkhydraulik, an der über ein Stellrad die Absenkgeschwindigkeit eingestellt wird. Sägebügel, Antrieb und Kühlmittelpumpe sind auf dem Maschinensockel montiert, der zum Auffangen des Kühlmittels wie eine Schale geformt ist.






Aufstellung und Betrieb
Zuerst wird der Sockel zusammengeschraubt, mit Dübeln auf dem Boden befestigt und horizontal ausgerichtet. Anschließend wird die Maschine aufgesetzt und mit Schrauben fixiert. Werkstücke lassen sich mit dem Spannrad und dem Spannhebel schnell und sicher im Schraubstock festsetzen. Säge starten, gegebenenfalls Kühlmittelpumpe starten, Absenkgeschwindigkeit einstellen, Absenkventil öffnen, und den Rest übernimmt die Säge. Es erfordert zwar ein wenig Übung, bis die richtige Absenkund Bandgeschwindigkeit für das jeweilige Material gefunden ist, aber dann geht der Schnitt nicht nur flott, sondern auch sauber vonstatten. Die Einstellung für Winkel- und Gehrungsschnitte ist recht genau, sollte aber sicherheitshalber mit einem Probeschnitt überprüft werden. Ein interessantes Detail an der Maschine ist eine Art Schale auf der linken Seite. Sie dient bei Winkelschnitten zum Auffangen von Kühlflüssigkeit und trägt so zur Sauberkeit am Arbeitsplatz bei. Überhaupt verspritzt diese Maschine sehr wenig Kühlflüssigkeit in ihre Umgebung, wenn alles korrekt eingestellt ist.
Fazit
Mit einem Preis von über 2.000 Euro zwar eine beachtliche Investition, die sich aber nach kurzer Zeit durch die Präzision und einfache Bedienbarkeit der Säge bezahlt machen wird. Obwohl es sich bei diesem Gerät um eine recht „grobe“ Maschine handelt, ist es möglich, mit ihr Scheiben von einer Dicke unter einem Millimeter zu schneiden.Kategorie: Bandsägen
Produkt: Epple BS 275 G
Preis: um 2100 Euro

Spitzenklasse
Epple BS 275 G
Funktion: | 40% | |
Bedienung: | 40% | |
Ausstattung: | 20% |
Vertrieb: | Epple, Wiesensteig |
Preis: | um 2.100 Euro |
Hotline: | 0 73 35 / 9 24 30 |
Internet: | www.epple.com |
Technische Daten: | |
Spannung: | 400 V |
Nennleistung: | 1,1 kW |
Abmessungen (H x T x B): | Nein |
Gewicht: | 200 kg |
Schnittbereich 90° rund: | 225 mm |
Schnittbereich 90° eckig: | 245 x 150 mm |
Schnittbereich 45° rund: | 160 mm |
Schnittbereich 45° eckig: | 160 x 160 mm |
Sägebügelvorschub: | stufenlose Ölhydraulik |
Bandgeschwindigkeiten: | 45 und 90 m/min |
Bandabmessungen (L x B x S): | 2080 x 20 x 0,9 mm |
+ | Sägegeschwindigkeit/Einstellung Absenkgeschwindigkeit/Kühlmittelrückführung |
Klasse: | Meisterklasse |
Preis/Leistung: | gut |