Einzeltest: Kip Frogtape

Einzelne Wände oder auch nur Bereiche von Wänden in unterschiedlichen Farben zu gestalten liegt im Trend. Um am Übergang zwischen zwei farbigen Flächen eine scharfe Kante zu erhalten, muss man den Bereich vor dem Auftrag der zweiten Farbe abkleben. Dabei sollte man auf das geeignete Abdeckband achten.

Wer auf handelsübliches „Malerkrepp“ setzt, erlebt beim Abziehen des Abdeckbandes oft eine böse Überraschung. Gerade bei rauen Oberflächen wie Raufaser oder Strukturtapeten ist Farbe unter die Stellen des Bandes gelangt, die nicht vollständig auf dem Untergrund auflagen. Durch den Kapillareffekt kann das schon bei sehr feinen Strukturen der Fall sein – hier können die Folgen sogar noch schlimmer aussehen als bei groben Strukturen. Frog-Tape verspricht saubere Ergebnisse.

71

Anzeige

Avant-Lader 

Für jede Arbeit die richtige Maschine

>> mehr erfahren

FUNKTIONSWEISE

Im Gegensatz zu einfachem Malerkrepp verfügt FrogTape über eine spezielle, „Paint Block“ genannte Technologie. Diese verhindert das Unterlaufen des Abdeckbandes mit Farbe.

So entstehen nach dem Abziehen des Bandes saubere Kanten. 

ANWENDUNG

FrogTape hat aufgrund seiner speziellen Eigenschaften eine begrenzte Haltbarkeit. „Frisch“ angewendet entfaltet es seine Wirkung auf getrockneter Farbe, Raufaser und Strukturtapete, Holz, Metall und Glas. Die PaintBlock-Technologie erspart es einem aber nicht, dass man auch das FrogTape sehr sorgfältig aufkleben und andrücken muss. Wer auf Nummer sicher gehen will, streicht die Kante zuerst noch einmal mit der Grundfarbe, lässt diese trocknen und streicht dann die Effektfarbe drüber. FrogTape sollte direkt nach dem finalen Anstrich abgezogen werden.

Fazit

Wir haben FrogTape im Rahmen unseres großen Farbtests eingesetzt. Gegenüber normalem Malerkrepp haben wir mit FrogTape deutlich sauberere Kanten erzielt – sorgfältiges Arbeiten vorausgesetzt.