Statt unrentabel einzuspeisen können Besitzer einer Photovoltaikanlage auf ein attraktives neues Produkt umrüsten, das den Eigenverbrauch erhöht und so die Photovoltaikanlage rentabler macht.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenIch muss gestehen, die Marke Shabby World war mir bisher unbekannt. Also ist die Spannung groß, ob die Farbe mit dem trendigen Namen überzeugen kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: 5 Oberfräsen aller Klassen im Vergleich
Holzwerkers Lieblingswerkzeug
Klar, bei der Überschrift habe ich mal flugs von mir auf andere geschlossen. Denn als Holzwurm der Redaktion habe ich ein ausgesprochenes Faible für Oberfräsen. Doch wenn ich verfolge, welche Werkzeuge in den sozialen Medien immer wieder Thema sind, sind Oberfräsen hier auch häufig vertreten. Insofern scheinen Oberfräsen wirklich beliebte Werkzeuge zu sein.
Das Oberfräsen bei Holzwerkern hoch im Kurs stehen, hat einen einfachen Grund: Kaum eine anderes Holzwerkzeug lässt sich so flexibel einsetzen, erlaubt ein einerseits so präzises und andererseits kreatives Arbeiten. Wobei ein großer Teil des weiten Einsatzspektrums auf das vielfältige Zubehör zurückzuführen ist, das man in Verbindung mit einer Oberfräse einsetzen kann. Neben Fräsern verschiedenster Geometrien sind das Schablonen, Führungseinrichtungen, Tische und sonstige Vorrichtungen für spezielle Aufgaben.
Wer schon länger mit einer Oberfräse arbeitet, hat meist eine beeindruckende Sammlung entsprechender Fräser und Vorrichtungen, die oft speziell auf ein bestimmtes Modell abgestimmt sind. Das ist übrigens der Grund, aus dem Oberfräsen der Profi - Liga oft viele Jahre unverändert angeboten werden. Ist eine Maschine wirklich mal verschlissen, greifen viele Holzwerker gerne wieder auf das gleiche Modell zurück – allein, um das ganze mit der Zeit gekaufte oder selbst gebaute Zubehör weiter verwenden zu können. Rekordhalter dürfte hier die Metabo OF E 1229 Signal sein, die Metabo seit über 30 Jahren in nahezu unveränderter Form anbietet und die sich, besonders unter Profis, immer noch größter Beliebtheit erfreut.Das Testfeld
Wie bereits erwähnt, werden Oberfräsen meist von engagierten Holzwerkern und professionellen Handwerkern benutzt, die dem Modell, mit dem sie schon lange arbeiten, treu bleiben. Deshalb gibt es am Markt einige Profi -Geräte, die dafür ausgelegt sind, jeden Tag eingesetzt zu werden und eine entsprechende Qualität bieten. Zwei solcher Geräte haben wir in diesen Test genommen: Die Spitzenklasse- Geräte von Hikoki und Metabo versprechen auch im Dauereinsatz lange und präzise zu funktionieren und kosten dafür auch entsprechendes Geld. Auf der anderen Seite stehen Geräte der Einstiegsklasse, die in diesem Testfeld Modelle von Einhell und Skil repräsentieren. Vom ersten Eindruck unterscheiden sie sich kaum von den Spitzenklassen- Modellen. Der größte Unterschied liegt hier in der zu erwartenden Lebensdauer. Maschinen der Einstiegsklasse sind für den gelegentlichen Hobby-Einsatz ausgelegt, bei dem die Geräte vielleicht am Wochenende mal ein paar Stunden eingesetzt werden. Eine seltene Gattung ist die Perles-Fräse, die preislich zwischen den Maschinen der Einstiegsklasse und der Spitzenklasse angesiedelt ist. Sie bietet eine gute Ausstattung und ist für ambitionierte Selbermacher oder Profi s, die gelegentlich eine Oberfräse brauchen, ausgelegt. Alle Geräte liegen in einer Leistungsklasse – zwischen 1150 und 1300 Watt – und bieten eine vergleichbare Ausstattung. Ein gemeinsames Merkmal der Profi -Fräsen der Spitzenklasse ist, dass Sie über einen Dauer-Einschalter und eine Wiederanlaufsperre verfügen – ein wichtiges Ausstattungsmerkmal, wenn man die Maschine auch unter einem Tisch montiert einsetzt. Die übrigen Modelle laufen, so lange man den Schalter betätigt. Da der Schalter hier meist sehr griffgünstig positioniert ist, besitzen diese Maschinen eine Einschaltsperre, die ein versehentliches Einschalten der Maschine verhindert.
So testet HEIMWERKER PRAXIS Oberfräsen
In die Bewertung fließen zum einen die Ausstattung der Testmaschinen ein, zum andren unsere Ergebnisse bei der praktischen Arbeit mit den Maschinen. Wir fräsen Nuten von 10 x 10 mm sowohl an Kanten als auch auf der Fläche und bewerten, wie schnell die Arbeit vonstatten geht, wie sauber das Fräsbild ist und wie gut sich die Maschinen dabei handhaben lassen. Wie gut sich die Geräte bei feinen Arbeiten machen, zeigt unser „Graviertest“ mit einem einem 45° Spitzfräser, freihand geführt. Dabei spielt auch die Sicht auf den Fräser eine Rolle sowie die Handlichkeit der Maschine. Auch die Wirkung der Staubabsaugung bei den unterschiedlichen Arbeiten findet ihren Niederschlag im Notenspiegel