Ich muss gestehen, die Marke Shabby World war mir bisher unbekannt. Also ist die Spannung groß, ob die Farbe mit dem trendigen Namen überzeugen kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenStatt unrentabel einzuspeisen können Besitzer einer Photovoltaikanlage auf ein attraktives neues Produkt umrüsten, das den Eigenverbrauch erhöht und so die Photovoltaikanlage rentabler macht.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Akkus exzentrisch
Fünf Akku-Exzenterschleifer im Vergleich
Während in der Werkstatt wohl auch zukünftig netz- oder druckluftbetriebene Exzenter schleifer vorherrschen, ergeben sich für akkubetriebene Geräte besondere Anwendungsfälle. Zum einen natürlich Heimwerker, die keine Werkstatt haben und zum Schleifen wegen des Staubes in den Garten gehen; zum anderen kann man nicht alle zu schleifenden Objekte in die Werkstatt schaffen – eine Türzarge etwa wird man vor Ort schleifen müssen.
Warum die Hersteller erst jetzt Exzenterschleifer mit Akkubetrieb auf den Markt bringen, dürfte verschiedene Gründe haben. Zum einen werden Exzenterschleifer meist eingesetzt, wenn es darum geht, große Flächen zu schleifen. Dabei sind sie oft viele Stunden ununterbrochen im Einsatz. Da hier kontinuierlich hohe Motorleistung benötigt wird, boten Akkus in der Vergangenheit nicht die richtige Charakteristik zur Energieversorgung solcher Maschinen.
Moderne Lithium-Ionen-Akkus sind aufgrund ihrer eingebauten Elektronik jedoch in der Lage, solche Leistungsanforderungen zu meistern. Anstelle einer externen Staubabsaugung, mit der man einen Exzenterschleifer ja wieder an die Leine nehmen würde, arbeiten die Akkugeräte mit Eigenabsaugungen und einem Staubbeutel oder einer Filter-Kassette.Das Testfeld
Vier Maschinen unseres Testfeldes arbeiten mit einer Akkuspannung von 18 Volt, lediglich der Exzenterschleifer von Greenworks setzt auf 24 Volt. Da allerdings die restlichen Daten weitgehend mit denen der 18-Volt- Geräte übereinstimmen, haben wir ihn im unmittelbaren Vergleich getestet. Alle Geräte arbeiten mit Akkus, die zu einer Akku-Familie gehören. Das heißt, dass die Akkus innerhalb aller zur Familie gehörenden Geräte ausgetauscht werden können. So benötigt man nicht für jede Maschine einen eigenen Akku und ein eigenes Ladegerät. Zudem hat man meist die Wahl zwischen Akkus verschiedener Kapazitäten, sodass man den Akku nach Bedarf kaufen kann. Ein Akku mit hoher Kapazität ist dabei größer und schwerer als einer mit geringerer Kapazität. Und natürlich ist der größere Akku auch teurer. Da die einzelnen Geräte zum Teil mit verschiedenen Akkus und Ladegeräten gekauft werden können, haben wir die Preise für das Basisgerät angegeben. Unsere Tests haben wir mit den jeweils kleinsten Akkus durchgeführt. Größere Akkus erhöhen hier im Wesentlichen die Laufzeit, die Leistung der Maschinen wird kaum von der Akkukapazität beeinflusst. Bei anderen Maschinen, etwa Akkubohrschraubern, spielt die Stromlieferfähigkeit der Akkus eine größere Rolle. Alle Maschinen haben einen Tellerdurchmesser von 125 mm und eine sogenannte GLS5-Lochung für die Staubabsaugung. Damit kann man auf eine große Auswahl an Schleifmitteln zurückgreifen. Die größten Unterschiede finden sich bei der Bauform. Während Bosch und Greenworks der Bauform größerer Zweihand-Exzenterschleifer mit einem Griff hinten am Motorgehäuse und einem zusätzlichen Handgriff vorne an der Maschine folgen, setzen AEG, Einhell und Ryobi auf die kompaktere Bauform von kleinen Einhand-Maschinen.
So testet HEIMWERKER PRAXIS Akku-Exzenterschleifer
Im Vordergrund steht natürlich die Leistung beim Schleifen. Dazu werden alle Testgeräte frisch mit geeignetem Schleifmittel ausgerüstet. Für unsere Tests haben wir auf Material von Klingspor zurückgegriffen. Bewertet werden Abtrag, Oberflächenqualität und Staubabsaugung mit grobem, mittlerem, feinem und sehr feinem Korn auf den Oberflächen Holz, Metall und Lack. Darüber hinaus fließen Ergonomie, Handhabung, das dahinter stehende Akkusystem sowie das Entleeren des Staubbehälters in die Wertung ein.