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So reduzieren Sie die Belastung in Innenräumen durch Pollen und andere allergische Stoffe

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14.05.2023 06:06 Uhr von Jochen Wieloch

Tränende Augen, eine laufende Nase und lästiges Kratzen im Hals - Allergien sind ganz schön unangenehm.

Vor allem in der Zeit des Pollenfluges, der vom zeitigen Frühjahr bis in den Sommer andauern kann, sind viele Menschen von allergischen Reaktionen betroffen. Mit jedem Lüften und dem Öffnen der Haustür gelangen mehr Pollen ins Haus. Die Folge: Gerade dort, wo man sich wohlfühlen möchte, ist die Luft oft stärker belastet als draußen.

Nasenspray und Augentropfen helfen zwar akut, um allergische Beschwerden einzudämmen, doch vorbeugend geht es darum, allergene Stoffe wie Pollen, aber auch Hausstaub in der Raumluft so weit wie möglich zu reduzieren. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die sich gut miteinander kombinieren lassen.

Luftfilter für Innenräume

Luftreiniger entfernen Pollen, aber auch viele andere unerwünschte Stoffe wie Feinstaub, Schimmel und sogar Viren und Bakterien aus der Raumluft. Die Geräte saugen kontinuierlich verbrauchte und verschmutzte Luft an, leiten diese durch einen Filter und geben die gereinigte Luft wieder in den Raum ab. Damit ein Luftreiniger seine Wirkung optimal entfalten kann, sollte seine Leistung so bemessen sein, dass die im Raum vorhandene Luft möglichst mehrmals in einer Stunde komplett ausgetauscht wird. Kleine Geräte sind für Räume mit 20 bis 40 Quadratmetern geeignet, größere Modelle können auf Flächen von bis zu 100 Quadratmetern sehr wirkungsvoll zum Einsatz kommen.

Reinigung von Bodenbelägen

Bodenbeläge wie Parkett, Laminat oder PVC können Hausstaub und Pollen nicht binden. Bei jedem Luftzug wirbeln die allergenen Stoffe wieder auf. Deshalb sollte in Hochphasen des Pollenfluges einmal öfter zum Staubsauger gegriffen werden. Noch zuverlässiger funktioniert ein Wasserfiltersauger, der den aufgenommenen Schmutz im Wasser bindet. Staubsauger sollten über einen zusätzlichen HEPA-Filter verfügen, der in der Lage ist, sehr kleine Partikel aus der Abluft des Saugers herauszufiltern. Ansonsten würden diese wieder in die Umgebung geblasen.

Reinigungsexperten empfehlen auch den Einsatz von Saug- und Wischrobotern. Im Vergleich zum wöchentlichen Staubsaugen können diese Geräte täglich autonom fahren und so die Belastung durch Staub und Pollen kontinuierlich auf einem geringen Niveau halten. Das spart zudem kostbare Zeit beim Hausputz, die für andere Aufgaben genutzt werden kann.

Feucht wischen mit dem Dampfreiniger

Der Einsatz eines Dampfreinigers nach dem Staubsaugen bietet gleich mehrere Vorteile für Allergiker. Dabei wird komplett auf den Zusatz von Reinigungsmitteln verzichtet, was vor allem Kleinkindern und Tieren im Haushalt zugutekommt. Der heiße Wasserdampf löst den Schmutz, der mit einem Mikrofasertuch an der Bodendüse direkt aufgenommen wird. Pollen, Milben und Staub werden sehr wirkungsvoll reduziert. Gut zu wissen: Der Dampfreiniger kann auch auf Holzoberflächen und Laminat verwendet werden.

Fensterputzen mit Überlegung planen

Wenn die Fenster im Frühjahr geputzt werden, ist vorab ein Blick in den Pollenflugkalender zu empfehlen. So lange Birken, Linden oder Haselnüsse in voller Blüte stehen, sollte man besser noch warten. Sonst hat man die Pollen bei geöffneten Fenstern gleich wieder im Haus und auch am frisch geputzten Glas.

Am besten eignet sich für diese Aufgabe ein etwas kühlerer Tag mit bedecktem Himmel und ohne direkte Sonneneinstrahlung. Hat es zuvor geregnet, sind viele Pollen schon aus der Luft gewaschen. Das sorgt für geringe Pollenkonzentrationen.

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Jochen Wieloch
Autor Jochen Wieloch
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Datum 14.05.2023, 06:06 Uhr