Einzeltest: Nespoli NonStopMatic

Nach RollMatic und FreshBox kommt von Nespoli jetzt die nächste Innovation für das Wände-Streichen: die NonStopMatic, die über einen eingebauten Farbtank verfügt.

Kaum hat man die Rolle mit Farbe getränkt und ist auf die Leiter geklettert, kann man nach dem Streichen weniger Bahnen schon wieder runter steigen, um die Rolle mit frischer Farbe zu tränken. Gerade bei saugenden Untergründen gerät das Streichen oft zur sportlichen Herausforderung. Hier hilft die NonStopMatic von Nespoli, Meter zu machen.

Ausstattung

Die Idee ist genial: Die warum nicht gleich einen Farbvorrat mitnehmen? Da sich Eimer und Abstreichgitter auf der Leiter schlecht handhaben lassen, nutzt Nespoli den sonst hohlen Kern der Rolle als Tank. Natürlich kommen auch bei der NonStopMatic bewährte Technologien von Nespoli, wie der RollMatic-Griff, mit dem sich der Bügel mit einem leichten Druck entfernen und wieder einsetzen lässt, sowie die FreshBox zum Aufbewahren der Rolle zum Einsatz.

Praxis

Einfacher als mit Farbeimer und Gitter oder Farbwanne ist die Arbeit mit der NonStopMatic Farbrolle kaum. Immerhin muss man vor dem Einsatz der neuen Nespoli-Rolle die Viskosität der Farbe prüfen und ggf.

einstellen. Während der Arbeit muss der Tank regelmäßig nachgefüllt werden. Der Aufwand, nach der Arbeit alles zu reinigen, ist ungefähr der gleiche wie bei herkömmlichen Malerwerkzeugen. Der wesentliche Unterschied ist, dass man mit der gefüllten NonStopMatic die Arbeit seltener unterbrechen muss. Seltener zum Eimer bücken, seltener die Leiter rauf und runter klettern – das bedeutet eine echte Erleichterung. Das Streichergebnis ist dabei sehr gut und mit dem Streichen mit einer konventionellen Rolle vergleichbar.

Fazit

Die NonStopMatic von Nespoli ermöglicht es, ordentlich Fläche zu machen ohne dass man die Rolle neu benetzt. Eine tolle Rolle – besonders, wenn der der Weg zum Farbeimer weit ist